Natürlich haben wir uns mit Armin Veh über die neue Saison unterhalten. Passend zum ersten Heimspiel waren aber natürlich auch seine Erinnerungen an seinen Heimatverein, den FC Augsburg, ein Thema.
Herr Veh, auch in dieser Saison haben Sie wieder die Seiten gewechselt, unsere Mannschaft sitzt nun wieder links vom Spielertunnel. So haben Sie auch 2011 entschieden, als Sie zur Eintracht kamen. Hat das einen speziellen Grund, warum Sie lieber auf dieser Trainerbank sitzen?
Als ich vor vier Jahren hier anfing, habe ich die Trainerbank so gewählt, dass der Linienrichter mir möglichst nicht die Sicht versperrt. Und da ich ein bisschen abergläubisch bin und es damals mit dem Aufstieg ganz gut lief, sitzten wir jetzt auch wieder auf dieser Bank (schmunzelt).
Wenn Sie jetzt das Stadion so sehen, dann muss die Vorfreude aufs erste Heimspiel doch schon wieder riesig sein, oder?
Das stimmt, die Stimmung ist bei uns schon immer richtig richtig gut. Ich bin ja schon ein paar Mal in den anderen Stadien gewesen, aber was wir hier für eine Atmosphäre haben, das ist schon etwas Besonderes. Es gibt noch ein paar andere Traditionsclubs, da ist auch eine gute Stimmung im Stadion, bei den Kölnern zum Beispiel, in Dortmund, oder auch bei den Gladbachern, aber eben vor allem bei uns. Und genau dafür spielt man ja Fußball. Wegen der vollen Ränge und eben, dank unserer Fans, um eine wahnsinnige Stimmung zu erleben.
In den ersten Interviews vor der Saison hat man Ihnen die Vorfreude auf die Eintracht richtig angemerkt. Was ist denn für Sie das Besondere an Eintracht Frankfurt?
Wenn man ein paar Jahre bei einem Verein gearbeitet hat und sich so wohl gefühlt und die Menschen schätzen gelernt hat, dann ist das schon etwas Besonderes. Und wenn ich mir in der Stadt die Autos anschaue, auf jedem zweiten klebt der Eintracht-Adler drauf – ein besonders schönes Wappen übrigens, das wir hier haben - dann ist das etwas Ungewöhnliches.
Das vollständige Interview gibt es im Stadionmagazin zum Heimspiel gegen Augsburg und auf EintrachtTV!