Die Tatsache, dass bereits die Vorstellung des Workshop Programms am 19.04.2016 im Eintracht Museum stattgefunden hatte, unterstreicht wie wichtig es Eintracht Frankfurt ist, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen und den Verein klar gegen Homophobie und Sexismus zu positionieren.
Der Workshop selbst wurde von Herrn Prof. Dr. Martin K.W. Schweer von der Universität Vechta geleitet. Dabei ging es zum einen um die Erlangung von grundlegendem Wissen über sexuelle Vielfalt, Sexismus und homophobe Tendenzen im Fußball und zum anderen auch um den Erwerb von angemessenen Handlungsstrategien im Umgang mit Sexismus und Homophobie im Fußball.
Axel Hellmann (Mitglied des Vorstands): "Das hohe Interesse an diesem Thema in der Eintracht-Familie begeistert mich. Ein derartiger Workshop ist ein ganz hervorragendes Mittel, um wichtige Informationen über das Thema „Homophobie und Sexismus“ zu erhalten und sensibilisiert zu werden. Weitere Aktionen sind bereits in Planung, so wird z.B. im März im Rahmen unserer Reihe „Die Macht des Sports“ Thomas Hitzlsperger zu Gast im Museum sein."
Alexander Schur (Cheftrainer Eintracht Frankfurt U19): "Der Workshop war eine sehr gute Veranstaltung. Wir tragen als Verein und als Trainer neben der sportlichen auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört neben dem Engagement in sozialen Projekten und der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund allen Menschen gegenüber offen und tolerant zu sein – ganz gleich welcher Hautfarbe, welcher Herkunft, welcher Kultur oder welche sexuelle Orientierung sie haben. Es ist wichtig, keinen Menschen zu diskriminieren."