16.10.2019
Nationalmannschaft

EM-Qualifikation: Schweiz zurück im Geschäft

Dank des 2:0 über Irland haben die Eidgenossen ihr Schicksal wieder selbst in der Hand. Djibril Sow kommt zwar nicht zum Einsatz, dafür vier andere Adlerträger.

Marijan Cavar (r.) war für die U21 für Bosnien und Herzegowina 90 Minuten in der Zentrale tätig und musste sich am Ende den Altersgenossen aus Deutschland 0:1 geschlagen geben.
Während also Sow in Genf 90 Minuten auf der Bank Platz nahm, hatte das Zustandekommen der Punkte neun bis elf dennoch indirekten Zusammenhang mit der Eintracht. So ebnete der ehemalige Frankfurter Stürmer Haris Seferovic mit dem Führungstreffer in der 16. Minute den insgesamt überlegenen Heimauftritt. Den Schlusspunkt in der Nachspielzeit erzwang der eingewechselte Edmilson Fernandes, Cousin von Eintracht-Abräumer Gelson Fernandes. Damit rückte die Schweiz bis auf einen Punkt an die zweitplatzierten Iren heran und haben ein Spiel weniger in der Hinterhand.

Japan auf dem Vormarsch

Auf der anderen Seite kamen zwei U21-Talente zwar in der EM-Qualifikation zum Einsatz, doch sowohl Marijan Cavar, als auch Dejan Joveljic verließen den Platz als Verlierer. Während Cavar für Bosnien und Herzegowina Deutschland 0:2 unterlag, musste sich der bis zur 72. Minute im Einsatz gewesene Joveljic mit Serbien bei Tabellenführer Polen 0:1 geschlagen geben. Ebenso knapp gestaltete sich das Freundschaftsspiel zwischen Guinea und Chile, welches die Westafrikaner nach eigener Führung noch 2:3 verloren. Simon Falette stand 90 Minuten auf dem Feld.Erfolgreicher verlief derweil die WM-Qualifikation für Daichi Kamada. Der Mittelfeldmann liegt mit Japan nach dem 3:0 gegen Tadschikistan nach drei Spieltagen an der Tabellenspitze. Kamada durfte erneut von Beginn an ran und machte in der 80. Minute Platz für Kensuke Nakai. Ebenso ungefährdet gestaltete sich der 4:0-Erfolg Dänemarks im Test gegen Luxemburg. Frederik Rönnow kam nicht zum Einsatz.