Auch wenn sich André Silva längst nicht allein auf seine Qualitäten vor dem Tor reduzieren lässt, sprechen seine Zahlen als Vollstrecker eine deutliche Sprache: Seit seinem Wechsel 2019 erzielte er in 53 Pflichtspielen 28 Tore, legte zehn weitere auf und liegt auch in der laufenden Spielzeit mit elf Treffern auf Platz drei der Bundesligatorschützenliste. Im internationalen Vergleich befindet sich der Nationalstürmer Portugals mit dieser Anzahl an Einschüssen gleichauf mit Dominic Calvert-Lewin vom Everton FC, Memphis Depay von Olympique Lyonnais, Bruno Fernandes von Manchester United, Ciro Immobile von S.S. Lazio, Jamie Vardy von Leicester City und nicht zuletzt Lionel Messi vom FC Barcelona.
Dass sich Silvas Stellenwert im Team nicht allein an Statistiken festmachen lässt, bekräftigen einige Wegbegleiter, die im täglichen Umgang mit ihm zu tun haben. „André trainiert unheimlich viel und tut viel für seine körperliche Fitness. Mit ihm kann ich mich im Training gegenseitig sehr gut pushen, weil er immer das Maximum gibt. Zudem verfügt über einen sehr guten Schuss sowie ein gutes Auge und lässt sich auch unter Bedrängnis nicht aus der Ruhe bringen“, zählt Kevin Trapp die Vorzüge des Teamkollegen auf. Dies deckt sich mit der Einschätzung von Evan Ndicka: „André tut uns mit seinen Toren, Vorlagen und seinem Kampfgeist extrem gut, ist auf dem Platz auch ohne Ball immer in Bewegung und selbst nach dem Mannschaftstraining oft im Kraftraum anzutreffen.“ Dabei vermag es Silva, Ernsthaftigkeit mit Lockerheit zu verbinden, wie Materialwart Franco Lionti erklärt: „Er ist extrem fleißig, legt viele Extraschichten ein, ist aber auch immer für ein Späßchen auf Italienisch oder Portugiesisch zu haben. Er hat sich die Nominierung absolut verdient – nicht zuletzt, weil er sich super in ein Team integrieren kann!“ Kein Zweifel besteht auch für Alexander Meier, seines Zeichens Torschützenkönig der Bundesligasaison 2014/15: „André hat im vergangenen Jahr nicht nur viele, sondern vor allem wichtige Tore erzielt, die oft zum Sieg geführt haben. Allein deshalb muss er ins Team of the Year!“
Wenn auch ihr dieser Meinung seid, dann nichts wie rein ins Abstimmungstool! Bis zum 18. Januar habt ihr die Gelegenheit. Das endgültige Team of the Year wird zu einem späteren Zeitpunkt im Januar bekanntgegeben. Dann werden auch spezielle TOTY-Spieleritems mit einigen der höchsten Werte der Saison in FUT 21 veröffentlicht, mit denen EA die sensationellen Leistungen der einzelnen Spieler feiert.