Mathias Beck: Ich tippe auf Deutschland. Vor allem auch, weil ich mir für ganz Deutschland diesen Erfolg wünsche. Wir haben 2006 gesehen, was ein sportliches Ereignis an Stimmung im Land erzeugen kann, und eine solche Euphorie würde der Gesellschaft aus meiner Sicht aktuell sehr guttun.
Markus Krösche: Bei der Europameisterschaft in Deutschland kann es nur einen Europameister geben: Deutschland.
Oliver Frankenbach: England, weil sie eine hervorragende Mannschaft haben und jetzt einfach mal dran sind.
Philipp Reschke: Georgien. Weil es zu schön wäre.
Ich tippe auf Deutschland. Vor allem auch, weil ich mir für ganz Deutschland diesen Erfolg wünsche.
Mathias Beck, Präsident Eintracht Frankfurt
Timmo Hardung: Ich sage Deutschland. Weil wir einen guten Mix in unserer Mannschaft aus jungen sehr erfolgshungrigen, aber auch international sehr erfahrenen Spielern haben. Zum anderen durch den Heimvorteil im eigenen Land, in Verbindung mit einem immer besser werdenden Teamspirit, gerade in den K.o.-Spielen zu einer „Turniermannschaft“ werden können.
Dino Toppmöller: Frankreich wird Europameister, weil sie die besten Spieler haben. Wenn es dem Trainerteam gelingt, ein Team daraus zu formen, dann sind sie fast unschlagbar.
Jan Aage Fjörtoft: Frankreich ist der Favorit, weil sie als Team und individuell sehr stark sind. Nur individuell gesehen, sehe ich sich gute Chancen für Portugal.
Alex Meier: Ich bin überzeugt davon, dass Deutschland Europameister wird.
Oka Nikolov: Ich denke, Portugal macht es. Keiner erwartet, dass sie gewinnen – und die sind gut von hinten bis vorne.
Slobodan Komljenovic: Deutschland wird Europameister. Es ist Heim-EM, die Mannschaft hat die Unterstützung eines ganzen Landes und die Mannschaft hat sich trotz des komischen Spiels zuletzt gegen Griechenland gefunden. Und: Toni Kroos ist dabei!
Alex Richter: Ich tippe auf Belgien. Hohe Qualität im Kader, ausgeglichener Kader, gute Umschaltmannschaft, aber das Ballbesitzspiel ist auch effizient. Gute Mischung aus Talenten und erfahrenen Spielern.
Lise Munk: Ich drücke natürlich meinem Heimatland Dänemark die Daumen. Sie können Europameister werden, weil sie eine Mannschaft haben, die schon seit mehreren Jahren zusammenspielt. Zudem hat der Kader eine gute Balance zwischen Jung und Alt. Wenn sie es nicht schaffen, dann soll sich Deutschland zuhause den Titel schnappen.
Laura Freigang: Ich tippe auf Deutschland, weil ich es dem Team zutraue und es einfach eine zu schöne Geschichte wäre.
Ich bin davon überzeugt, dass wir die Heim-EM gewinnen werden.
Karl-Heinz „Charly“ Körbel
Uwe Bindewald: Ich würde mich sehr freuen, wenn Deutschland ein gutes Turnier spielt. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist das durchaus möglich, aber alle Spieler müssen an einem Strang ziehen. Mein Favorit auf den Titel ist Frankreich. Sie haben viele Spieler mit einer hohen Qualität und individuellen Klasse in ihren Reihen, die den Unterschied in engen Begegnungen ausmachen können.
Karl-Heinz „Charly“ Körbel: Ich bin davon überzeugt, dass wir die Heim-EM gewinnen werden. Wenn wir es schaffen, eine geschlossene und kompakte Mannschaftsleistung auf den Platz zu bringen, dann werden die Leute voll und ganz hinter der Mannschaft stehen. Mit dieser Euphorie im Rücken können wir es bis zum Titel bringen. Wir müssen aber aufpassen, weil auch gerade die kleinen Nationen mit vielen Spielern aus europäischen Top-Ligen vertreten sind.
Ervin Skela: Mein Herz sagt Albanien, aber für mich persönlich ist Deutschland der Favorit. Sie spielen im eigenen Land, die Gruppe ist machbar. Mein Heimatland Albanien hat zum Beispiel Spanien, Italien und Kroatien in der Gruppe. Deutschland hat schon oft gezeigt, dass sie eine gute Turniermannschaft sind. Man spürt eine positive Energie.
Natürlich drücke ich Deutschland die Daumen und würde mir wünschen, dass wir so weit wie möglich kommen. Mein Geheimfavorit ist Kroatien.
Manfred „Manni“ Binz
Dragoslav Stepanovic: Vier Mannschaften kommen für mich in Frage: Frankreich, Spanien, England und Deutschland. Jetzt ist Deutschland an der Reihe, den Titel zu holen. Die Zuschauer spielen dabei eine große Rolle. Ich glaube, Deutschland darf in Richtung Pokal schielen.
Manfred „Manni“ Binz: Es ist gar nicht so einfach, sich auf einen Favoriten festzulegen. Natürlich drücke ich Deutschland die Daumen und würde mir wünschen, dass wir so weit wie möglich kommen. Mein Geheimfavorit ist Kroatien. Früher hatten sie tolle Einzelspieler, mittlerweile sind sie zu einer überragenden Mannschaft zusammengewachsen. Mit Trainer Zlatko Dalic haben sie viel dazugelernt und treten als Team auf.