Makoto Hasebe und Taleb Tawatha sind wieder belastbar, Omar Mascarell dreht fleißig seine Runden, Danny da Costa trainiert individuell auf dem Platz und Gelson Fernandes kann gar zu 100 Prozent mit dem Rest des Teams mitmischen. Keine Frage, der Start in die neue Trainingswoche der Eintracht am Montag war von positiven Nachrichten aus der Verletzten-Abteilung geprägt. Nach einer Einheit im Kraftraum am Morgen begaben sich die Adlerträger am Montagnachmittag für rund zwei Stunden mit ergänzten Reihen auf den Trainingsplatz.
Nach dem üblichen Aufwärmprogramm standen für die Mannschaft von Trainer Niko Kovac diverse Passübungen auf dem Programm. Danach gab es ein Spiel von Strafraum zu Strafraum mit mehreren Toren und nur drei Kontakten. Abschließend ließ Kovac zwei Gruppen bilden, von denen die eine an Flanken und Abschluss werkelte. In der zweiten Gruppe agierten Abwehr- gegen Angriffsreihen. Von den Langzeitverletzten abgesehen waren dabei alle mit an Bord, mit Ausnahme von Kevin-Prince Boateng. Der Mittelfeldspieler trat etwas kürzer und trainierte individuell.
„Gut, dass sich die Reihen wieder füllen“
Dieser intensive Trainingstag war der Startschuss in die neue Trainingswoche, die am Freitagabend um 20.30 Uhr in der Begegnung mit dem SV Werder Bremen gipfelt. Gegen die Norddeutschen, die sich am Montag von Trainer Alexander Nouri trennten, hofft die Eintracht erneut auf ein gutes Ergebnis, um positiv in die anstehende Länderspielpause zu gehen. „Wir sind momentan gut drauf. Mit unseren fantastischen Fans im Rücken haben wir Freitag eine gute Chance“, sagt Mittelfeldspieler Jonathan de Guzman. „Umso besser ist es, dass sich die Reihen bei uns nun wieder füllen. Die Jungs, die zurückkehren, bieten dem Trainer noch mehr Möglichkeiten.“