10.11.2020
Training

Feuereifer bei kühlen Temperaturen

Nach dem Unentschieden gegen Stuttgart starten die Adler ohne die Nationalspieler in die neue Trainingswoche mit einem traditionsreichen Testspiel.

Drei Tage nach dem 2:2 auswärts beim VfB Stuttgart befinden sich die Frankfurter wieder im Training und in der Vorbereitung auf das nächste Bundesliga-Spiel am 21. November gegen Leipzig. Kühle sieben Grad und ein bewölkter Himmel taten der Laune auf dem Trainingsplatz am Deutsche Bank Park keinen Abbruch. In der Abwesenheit der neun Nationalspieler haben die Adlerträger, die sich nicht auf Reisen befinden, die Möglichkeit, sich beim Testspiel am Donnerstag gegen den 1. FC Nürnberg zu zeigen. Alle Einheiten sowie das Testspiel finden in dieser Woche pandemiebedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Nach dem heutigen Training folgen am Mittwoch und Freitag zwei weitere Einheiten. Am Wochenende haben die Profis frei – denn Kraft tanken für die kommenden Spiele ist die Devise. Das ließ auch Adi Hütter nach dem Spiel gegen Stuttgart verlauten: „Nun gilt es, in der Länderspielpause zu regenerieren und uns gut auf die kommenden Spiele vorzubereiten.“

Auf engem Raum

Die Frankfurter möchten die Zeit außerdem nutzen, um mit neu gewonnener Konstanz in die Partien nach der Länderspielpause zu gehen. Dafür absolvierten die Spieler am Dienstag zuerst die gewohnten Athletikübungen zur Mobilisation und widmeten sich unter der Anleitung von Adi Hütter und seinen Co-Trainern dem Ball. Auf engem Raum galt es den Ball in den verschiedensten Spielformen zu behaupten. Gleichzeitig wurden mit Stangen acht verschiedene Tore abgesteckt. Dementsprechend angriffslustig und munter ging es auf dem Platz hin und her.

Nicht unter den Feldspielern befand sich Amin Younes, der zur individuellem Belastungssteuerung nicht mit der Mannschaft trainierte. Ebenfalls individuell unterwegs war Marijan Cavar. Er wurde von Athletiktrainer Markus Murrer, der gestern seinen 39. Geburtstag feierte, angeleitet.

Acht gegen Acht

Im Tor fehlten bedingt durch die Länderspiele die Nummer Eins Kevin Trapp und die Nummer Zwei Markus Schubert. Deshalb trainierte U17-Torwart Jannik Horz mit den Profis. Der 17-Jährige ist seit 2017 bei der Eintracht und bildete gemeinsam mit U19-Torhüter Elias Bördner das Duo zwischen den Pfosten, wobei Bördner nur beim Torwarttraining mit Jan Zimmermann mitwirkte.

Beim Abschlussspiel hieß es dann Acht gegen Acht mit den Torhütern Jan Zimmermann und Jannik Horz. Die Spieler waren mit Feuereifer dabei und schossen sich für den anstehenden Test gegen den Traditionsverein aus Nürnberg warm.