Stadionmagazin: Ist der SV Darmstadt 98 das beste Beispiel dafür, dass man auch ohne riesige finanzielle Aufwendungen im heutigen Fußballgeschäft Großes erreichen kann?
Mit Sicherheit. Aber dazu gehört enorme Arbeit. Wir haben extrem viel investiert in den vergangenen zweieinhalb Jahren und uns den Erfolg verdient. Darauf dürfen wir uns nicht ausruhen und müssen weiter Gas geben, damit diese Phase auch zukünftig anhält.
Mit Sicherheit. Aber dazu gehört enorme Arbeit. Wir haben extrem viel investiert in den vergangenen zweieinhalb Jahren und uns den Erfolg verdient. Darauf dürfen wir uns nicht ausruhen und müssen weiter Gas geben, damit diese Phase auch zukünftig anhält.
Stadionmagazin: Nach 33 Jahren gibt es wieder das Hessenderby in Liga eins: Wie sehr spürt man schon die Vorfreude bei Mannschaft und Fans?
Die Vorfreude ist riesig. Allein die Schlange beim Vorverkauf für das Spiel spricht Bände. Teilweise haben Leute am Stadion übernachtet, das spiegelt die Begeisterung gut wieder. Ich denke, für beide Fanlager wird es ein spezielles Spiel mit einer überragenden Atmosphäre. Bei einer solchen Stimmung im Derby auf dem Platz stehen zu dürfen, ist natürlich auch für uns als Mannschaft etwas Besonderes.
Die Vorfreude ist riesig. Allein die Schlange beim Vorverkauf für das Spiel spricht Bände. Teilweise haben Leute am Stadion übernachtet, das spiegelt die Begeisterung gut wieder. Ich denke, für beide Fanlager wird es ein spezielles Spiel mit einer überragenden Atmosphäre. Bei einer solchen Stimmung im Derby auf dem Platz stehen zu dürfen, ist natürlich auch für uns als Mannschaft etwas Besonderes.
Stadionmagazin: Punktetechnisch liegen die Eintracht und der SV Darmstadt nicht weit auseinander: Spiegelt das Tabellenbild auch den Leistungsstand beider Teams wider?
In einer gewissen Weise bildet die Tabelle immer auch den Leistungstand ab. Wo man steht, da steht man im Endeffekt auch zu Recht. Glück und Pech gleichen sich normalerweise im Saisonverlauf ganz gut aus, von daher kann man die Tabelle schon als Maßstab nehmen.
In einer gewissen Weise bildet die Tabelle immer auch den Leistungstand ab. Wo man steht, da steht man im Endeffekt auch zu Recht. Glück und Pech gleichen sich normalerweise im Saisonverlauf ganz gut aus, von daher kann man die Tabelle schon als Maßstab nehmen.
Stadionmagazin: Sie standen rund viereinhalb Jahre bei der SGE unter Vertrag: Was ist Ihnen aus ihrer Zeit in Frankfurt besonders hängen geblieben?
Es gab für mich persönlich Höhen und Tiefen, aber ich bin immer sehr gut behandelt worden, hatte nie Probleme mit Verantwortlichen oder Mitspielern und blicke sehr positiv auf die Zeit zurück. Ich habe nicht ganz so viele Spiele gemacht, wie ich es mir anfangs erhofft hatte, aber die Zeit war sehr lehrreich. Insgesamt sind es schöne Jahre gewesen.
Es gab für mich persönlich Höhen und Tiefen, aber ich bin immer sehr gut behandelt worden, hatte nie Probleme mit Verantwortlichen oder Mitspielern und blicke sehr positiv auf die Zeit zurück. Ich habe nicht ganz so viele Spiele gemacht, wie ich es mir anfangs erhofft hatte, aber die Zeit war sehr lehrreich. Insgesamt sind es schöne Jahre gewesen.
Steckbrief Marcel Heller
- Rückennummer: 20
- Position: rechtes Mittelfeld
- Geburtsdatum: 12. Februar 1986
- Geburtsort: Frechen/Nordrhein-Westfalen
- Sternzeichen: Wassermann
- Nationalität: GER
- Größe/Gewicht: 1,76 m/70 kg
- Im Verein seit: 2013
- Frühere Vereine: Alemannia Aachen (2012/2013), Dynamo Dresden (2011/2012), Eintracht Frankfurt (2009 – 2011), MSV Duisburg/Leihe (2008/2009), Eintracht Frankfurt (01/2007 – 2008), Sportfreunde Siegen (2006 – 01/2007), Alemannia Aachen II (2005/2006), Bonner SC (2004/2005).
- Jugendvereine: Bonner SC, 1. FC Quadrath-Ichendorf
- Spiele/Tore: 1. Bundesliga 47/7; 2. Bundesliga 66/4; 3. Liga 74/5; DFB-Pokal 11/1; Junioren-Länderspiele 16/5.
Mit wem Marcel Heller von der aktuellen Eintracht-Mannschaft noch privat Kontakt hat und was sein Tipp für das Hessenderby ist, lest Ihr im Stadionmagazin am kommenden Sonntag!
