U19 mit dem besseren Ende
Alle Neune bewerkstelligten am Samstagvormittag unsere U19-Junioren, allerdings mitnichten einseitig. Der Startschuss des mit Gegner FC Ingolstadt veranstalteten Schützenfestes blieb zunächst dem Gastgeber vorbehalten. Nicht einmal drei Minuten waren absolviert, da lenkte Thorsten Nicklas eine Frankfurter Flanke ins eigene Gehäuse. Und mit dem 2:0 nach zehn Minuten sorgte Cedric Heller endgültig für einen maßgeschneiderten Auftakt für die Truppe von Trainer Alexander Schur. Alles schien gut, anscheinend zu gut. Denn nach einer halben Stunde nutzten die Donaustädter eine Unachtsamkeit in den Riederwälder Reihen zum Anschlusstreffer. Fünf Minuten später stellte Heller wiederum den alten Abstand wieder her, ehe die Hausherren quasi im Gegenzug abermals verkürzten. Das letzte Wort der ereignisreichen ersten Halbzeit blieb sodann Enis Bunjaki vorbehalten, der vom Punkt die 4:2-Pausenführung herbeiführte.
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U17: (Auswärts-)Serie gerissen
Wie unsere A-Junioren musste ebenso unsere U17 am Samstagnachmittag vier Gegentore hinnehmen. Auswärts noch ungeschlagen und ohnehin seit vier Partien unbesiegt, erwischte es die Adlerträger beim 1:4 in Hoffenheim. Schon nach sechs Minuten gingen die Hausherren in Führung. Früh war so der defensive Ansatz gegen den individuell hochkarätigen Vizemeister überfällig und die Riederwälder drängten mutig auf den Ausgleich, welcher nach einer Viertelstunde durch Patrice Kabuya heraussprang. In der Folge boten sich beiden zunächst auf Augenhöhe agierenden Kontrahenten mehrere Möglichkeiten, von denen jedoch nur die TSG eine verwertet bekam. Das Unterfangen Egalisierung erhielt unmittelbar nach dem Seitenwechsel einen herben Dämpfer, als Nils Anhölcher mit seiner zweiten Kiste auf 3:1 stellte. Die Eintracht steckte nicht auf, musste sich am Ende des Tages dennoch dem insgesamt überlegenen Gastgeber, der kurz vor Schluss noch auf 4:1 stellte, geschlagen geben.
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U16 kann auch anders
Im leistungszentruminternen Ranking der torreichsten Begegnungen am vergangenen Wochenende nimmt unsere U16 diesmal den letzten Platz ein. Was die Mannschaft von Trainer Anouar Ddaou allerdings kaum stören wird, immerhin fuhr sie mit dem 3:1 bei Viktoria Fulda den vierten Dreier am Stück ein und sammelte überdies unzählige Moralpunkte. Angesichts eines aggressiven Gegners, eines schwer bespielbaren Rasens sowie frühem Verletzungspechs bedurfte es eines immensen Kraftaktes sowie großer Anpassungsgabe, um der Lage Herr zu werden. Da unter den gegeben Umständen der kombinative Ansatz Frankfurts überfällig erschien, waren in der Bischofsstadt überwiegend die Grundtugenden wie Kampf- und Laufbereitschaft gefordert. So erarbeiteten sich die Adlerträger bis in die zweite Halbzeit hinein mühsam eine gewisse Überlegenheit, die spätestens mit dem 2:1 durch Mike Rummel zementiert war. Im komplizierten ersten Durchgang hatte Rummel bereits den Rückstand nach einer halben Stunde egalisiert. Die verdiente Entscheidung führte schließlich De Graft Amoah, zuvor zweifacher Assistgeber, herbei.
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U15 macht’s deutlich – und spektakulär!
Im Gegensatz zu unseren A- und B-Junioren ging es bei unserer U15 geradezu beschaulich zu. Dafür sorgten die Akteure von Trainer Samad El Messaoudi ein ums andere Mal mit spektakulären Treffern für Staunen. Den Anfang in einem einseitigen Gastauftritt beim SV Sandhausen machte Patrick Finger mit einem feinen Schlenzer ins lange Eck. Für noch größeres Aufsehen sorgte Finger nach knapp 20 Minuten, als er eine Ecke direkt im Kasten unterbrachte. Sein lupenreiner Hattrick war sogleich das i-Tüpfelchen einer sowohl individuell als auch mannschaftlich stabilen und zielstrebigen Leistung. Doch damit nicht genug. Nach dem Seitenwechsel glänzte Luca Uth als Weitschusskünstler aus 30 Metern. Zudem legte nach einer Stunde der eingewechselte Younes Hida mit dem 5:0-Endstand Zeugnis seiner Jokerqualitäten ab.
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