21.02.2018
Hauptsponsor

Fünfter Indeed Job of the Match: Im Herzen der Fanshops

Beim fünften Job of the Match von Hauptsponsor Indeed hat sich alles um die vielfältigen Fanartikel der Eintracht gedreht. Der Leiter der Fanshops nahm Gewinner Wolfgang mit in die Welt des SGE-Merchandising.

Mit einer starken Bewerbung über Fanartikel, Spieltagsatmosphäre und seinen Beruf als Barkeeper hat Wolfgang aus Frankfurt den fünften Job of the Match von Indeed gewonnen. Dabei durfte er Martin Schittko, dem Fanshop-Leiter der SGE, einen Tag lang über die Schulter schauen.

Als Barmann in der Panoramabar in Hofheim und Inhaber eines Barkeeper Service ist Wolfgang natürlich auch ein Verkaufsprofi. So konnte er mit Martin Schittko während eines spannendes Tages über die Logistik hinter den zahlreichen Shops und den verschiedenen Kassensystemen fachsimpeln. Etwa 80 Mitarbeiter sind an Spieltagen an und in den Fanshops der Eintracht im Einsatz, die Mehrzahl von ihnen selbst Fans und nebenberufliche Arbeitskräfte. Meist ist das Verkaufsteam rund fünf bis sechs Stunden vor Spielbeginn als erstes vor Ort, um alles aufzubauen und sich vom Stammpersonal neue Produkte und aktuelle Angebote erklären zu lassen. Natürlich durfte Wolfgang beim Aufbau direkt mit anpacken. Etwa zwölf Stores, inklusive Fanshop, Zelten, mobilen Shops und einem Stand im VIP-Bereich, versorgen die Besucher vor Heimspielen mit allem was das Fan-Herz begehrt.

In erster Linie ist Wolfgang seit Kindheitstagen eingefleischter Eintracht-Fan - mit einer ganzen Reihe an Merch-Produkten in unterschiedlichen Farben und Designs, von Mütze über Sweater bis hin zum Special Edition-Trikot. Auch Martin Schittko bestätigt, dass Modetrends durchaus Einfluss auf das Design der Fanartikel haben, und so finden sich im Regal neben den Eintracht-Farben auch mal Produkte in Trendfarben. Die Spieltagsverkaufsschlager sind ein wenig abhängig von den Witterungsbedingungen. Insgesamt ist das stärkste Produkt laut Schittko der klassische schwarz-weiße Balkenschal. An kalten Schlechtwettertagen wird er aber, speziell an den mobilen Shops, auch mal vom Sitzkissen überholt.

Bei den Spielertrikots liegt über die vergangenen Jahre hinweg Alex Meier vorn, ungeschlagen ist jedoch der eigene Name auf dem Trikot. So werden zur Saisoneröffnung außerhalb des Fanshops am Stadion zusätzliche Stationen für die Trikot-Beflockung eingerichtet. An diesen Tagen werden gut und gerne 1.500 Trikots personalisiert. Neben der Badeente, die beim Planschen in der Wanne "Im Herzen von Europa" spielt, fehlte im privaten Sortiment von Wolfgang auch noch ein aktuelles Trikot mit dem eigenen Künstlernamen. Kein Problem für Martin Schittko und sein Team, im Handumdrehen wurden im Büro Name und Nummer geplottert - und Wolfgang durfte auch hier selbst in die Bütt.

Als etwas schwieriger erwies sich nur das Ankleiden der Schaufensterpuppe am VIP-Stand. Dort gehören auch dezent gebrandete Stücke in die Kollektion: klassisches weißes oder blaues Hemd, schlichte graue Strickwaren und die passende echt Ledertasche. Schön anzuschauen, nachdem Martin Schittko und Wolfgang das Plastikmodel mit vereinten Kräften und etwas Geduld gebändigt hatten.

Ein Feierabendbier in der Indeed Loge hatte sich Wolfgang dann redlich verdient, bevor er mit seiner Begleitung ein spannendes Spiel genießen und zum Abschluss eines tollen Tages den Heimsieg und den dritten Tabellenplatz feiern konnte.