16.02.2021
Aktion

Für Common Goal am Ball

Sebastian Rode unterstützt seit diesem Jahr die gemeinnützige Initiative, indem er ein Prozent seines Gehalts für den guten Zweck spendet.

Seit über einem Jahrzehnt spielt Sebastian Rode Profifußball auf höchstem Niveau: Ob bei der Eintracht oder auf seinen Zwischenstationen FC Bayern München und Borussia Dortmund jagt der 30-Jährige seine Gegenspieler und nach nationalen wie internationalen Titeln. Nicht weniger einsatzfreudig zeigt sich der gebürtige Südhesse, wenn es darum geht, sich abseits des Platzes sozial zu engagieren. So bereits seit 2012 als Botschafter des hessischen Landespräventionsrates, als welcher er bei Kindern und Jugendlichen vor allem in Schulen für Gewaltfreiheit wirbt.

„Es war mir immer wichtig, Organisationen zu unterstützen, die das Geld dorthin bringen, wo es gebraucht wird. Ich weiß, dass ich sehr viel Glück im Leben hatte. Das ist nicht jedem vergönnt, viele geraten auch unverschuldet in Notsituationen. Deshalb ist es mir wichtig, zu helfen. Nicht nur durch Spenden, sondern, indem ich als Persönlichkeit, der die Menschen zuhören, vor Ort bin. Das war mir früh wichtig und ist mir in der Coronazeit umso wichtiger“, begründet Rode sein gesellschaftliches Engagement, das er seit diesem Jahr mit seinem Beitritt bei Common Goal ausweitet.

 

Die Idee ist hervorragend! Ein Prozent tut uns Fußballern nicht besonders weh. Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen, das ist ein Privileg.

Sebastian Rode

„Ich habe in den vergangenen Jahren immer damit geliebäugelt. Hier beteiligen sich große Persönlichkeiten des Fußballs.“ Beispielsweise DFB-Präsident Fritz Keller, Liverpool-Coach Jürgen Klopp, Nationalspieler Serge Gnabry oder Juve-Profi Paulo Dybala, um nur einige der aktuell 435 Mitglieder zu nennen, die sich für weltweit 280 Organisationen einbringen. „Gerade in dieser Zeit ist es umso wichtiger, Zeichen zu setzen und noch mehr für die Gesellschaft und die Leute, denen es nicht so gut geht, zu tun.“

Konkret unterstützt Rode mit der Spende von einem Prozent seines Gehalts die Initiativen KICKFAIR in Deutschland, Indochina Starfish Foundation (ISF) in Kambodscha und Fußball ohne Grenzen in Uganda. „Die Idee ist hervorragend! Ein Prozent tut uns Fußballern nicht besonders weh. Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen, das ist ein Privileg“, erklärt der Adlerträger seine Beweggründe und äußert den Wunsch: „Es wäre schön, wenn dem Projekt noch mehr Profis beitreten würden, um noch mehr bewegen zu können.“