Sportlich
Rein faktisch betrachtet hat Eintracht Frankfurt nicht nur das drittbeste Kalenderjahr aller Bundesligisten hinter sich, sondern mit 70 Punkten in 2021 auch einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Umgerechnet auf die Drei-Punkte-Regel standen Ende 1977 69 Zähler zu Buche – wenngleich bei 36 anstatt nun 38 Partien.
Social-Media-Kanäle durchbrechen weitere Schallmauern
Losgelöst von sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen zeigt die Kurve auf allen Social-Media-Plattformen von Eintracht Frankfurt konstant nach oben. Twitter erfreute sich bereits zu Jahresbeginn über 500.000 Followern. TikTok wusste seiner Anhängerschaft seit Jahresbeginn gar von 100.000 auf rund 200.000 zu verdoppeln. Facebook konnte seine Community innerhalb der vergangenen 14 Monate von 800.000 auf über 900.000 Profile steigern. Nicht zuletzt konnte auf dem Netzwerk LinkedIn nach 20.000 Eintracht-Interessierten im Juli nochmal eine Steigerung um rund zehn Prozent verzeichnet werden. Ein dickes Ausrufezeichen setzten die digitalen Kanäle derweil im Oktober, als vorwiegend Twitter und Facebook sowie Weibo, WeChat, Toutiao und MaiMai weltweit über eine Million Follower vereinten.
Rekordspiel auf EintrachtFM, Startschuss auf Twitch
In diesem Zuge sei auch die im Rahmen der Europa-League-Gruppenphase an den Start gegangene Watch Party auf Twitch erwähnt, während derer Host Nico Heymer und weitere Moderatoren die Community vor, während und nach dem Spiel am Geschehen teilhaben, fragen und per Chat mitdiskutieren lassen. Schon bei der Premiere gegen Antwerpen interagierten über 2000 Fans.
Im Rahmen des Auswärtsspiels bei Borussia Mönchengladbach feierte das neue Format zudem Bundesligapremiere. In diesem Zusammenhang legte die Eintracht am wohl eindrücklichsten Zeugnis ihres vielschichtigen Medienangebots ab. Denn das parallel laufende Klubradio verzeichnete einen neuen Rekord: Insgesamt schalteten an jenem Mittwochabend 129.400 Hörer EintrachtFM ein, so viele wie nie zuvor.
Über 96.000 Mitglieder
Die flächendeckende Identifikation mit dem Traditionsverein ist nicht zuletzt auch anhand der Mitgliederzahlen zu belegen. So kann der eingetragene Verein auch in herausfordernden Zeiten auf den Rückhalt seiner Vereinsmitglieder zählen. Mehr sogar: Auch im Jahr 2021 konnte die Mitgliederzahl, sowohl passiv als auch im (Breiten-)Sport, gesteigert werden. Über 1000 neue Eintrachtlerinnen und Eintrachtler konnten allein durch die Fusion mit der SG Nied begrüßt werden. Und so besteht die Eintracht-Familie kurz vor Jahresende aus mehr als 96.000 Mitgliedern.
