02.10.2015
Bundesliga

Gegner-Interview mit Benjamin Hübner

Vor der Partie gegen Ingolstadt hat sich FCI-Innenverteidiger Benjamin Hübner, der Sohn des SGE-Sportdirektors Bruno Hübner, die Zeit genommen, uns ein paar Fragen zu beantworten.

Benjamin Hübner, nach Stationen in Wehen und Aalen bist Du auf Anhieb Stammspieler in Ingolstadt geworden. Wie siehst Du generell Deine persönliche, sportliche Entwicklung?

Ich bin sehr zufrieden, weil ich in meiner Karriere Schritt für Schritt vorangegangen bin. Ich habe versucht, mich in jeder Liga zu etablieren, um dann jeweils den nächsten Schritt zu gehen. Da ich nun mit dem FC Ingolstadt 04 in der Bundesliga spielen darf, kann man sagen, dass dieser Weg der richtige war.

Jetzt ist die Eintracht zu Gast im Audi Sportpark. Wie schätzt Du die SGE ein? Wo werden beide Mannschaften am Ende der Saison stehen?

Die Eintracht ist eines der Teams, das ich am besten kenne. Wegen meines Vaters verfolge ich sehr viele Spiele. Die Eintracht hat eine Top-Mannschaft und ist vor allem in der Offensive enorm gefährlich. Ich denke, dass die Frankfurter am Ende der Saison klar vor uns stehen werden. Solange wir dabei nicht auf einem Abstiegsplatz stehen, ist das auch völlig in Ordnung.

Gibt es Spieler bei der SGE, mit denen Du bereits zusammengespielt hast beziehungsweise die Du persönlich besser kennst?

Nein, da fällt mir niemand ein.

Du bist ja im Rhein-Main-Gebiet (Wiesbaden) groß geworden. Welche Rolle hat für Dich als jungen Sportler Eintracht Frankfurt gespielt?

Die Eintracht war und ist in ganz Hessen immer sehr präsent. Viele Leute, die man dort in der größeren Umgebung trifft, sind Eintracht-Fans. Zudem habe ich in der Jugend einige Spiele gegen Teams der Frankfurter bestritten.

Abschließend noch eine kurze Frage zur „3. Halbzeit“: Welche Pläne hat die Familie Hübner nach dem Spiel? Gibt es eine Vater-Sohn-Wette, die nach dem Spiel einzulösen ist?

Eine Wette gibt es nicht, aber nach dem Spiel werde ich wahrscheinlich in die Heimat reisen und wir werden zusammen essen gehen.