Evan, wie hast du die dreitägige Trainingspause verbracht?
Ich war in Paris, wo ich meine Familie und Freunde besucht habe. Wir sind zusammen ausgegangen und es ging einfach darum, eine gute Zeit zu haben, ohne etwas Besonderes erleben zu müssen.
Welchen Eindruck hattest du von der ersten Einheit dieser Woche?
Als wir uns heute Morgen in der Kabine wiedergetroffen haben, haben sich alle sehr gefreut. Der Trainer hat sich bei uns erkundigt, wie es uns geht und ob sich alle gut erholen konnten. Der Kader ist zwar nicht wieder komplett und wir warten noch auf den einen oder anderen Nationalspieler. Aber es geht schon wieder ans Eingemachte. Uns erwarten noch acht spannende Bundesligaspiele.
Wie bewertest du euer bisheriges Abschneiden?
Die Saison ist bisher gut verlaufen. Es kann sich wirklich keiner beklagen. Wir sind in der Liga Fünfter und stehen im Viertelfinale der Europa League. Aber das ist nicht endgültig, weshalb wir in den bevorstehenden Wochen nochmal alles dafür tun müssen, um das Maximale aus unseren Möglichkeiten herauszuholen und weiter Punkte zu sammeln. Die Vergangenheit interessiert uns dabei nicht; wir blicken auf das, was kommt.
Als nächstes trefft ihr auf den VfB Stuttgart. Was erwartest du am Sonntag für ein Spiel?
Wir werden den VfB nicht unterschätzen und nicht den Fehler machen, ihn anhand seiner Tabellensituation zu bewerten. Wir müssen wie immer auf den Platz bringen, was uns ausmacht, eine top Einstellung zeigen und unsere Waffen gewinnbringend einsetzen. Wir möchten mit einer gewissen Ernsthaftigkeit in der Erfolgsspur bleiben.
Welche Ziele habt ihr euch bis zum Saisonende gesteckt?
Mit der bisherigen Entwicklung sind wir natürlich hochzufrieden. Nun kommen wir in eine Phase, an deren Ende wir uns für den Aufwand in dieser Saison belohnen können. Wir alle, von uns Spielern bis zu den Fans, sind uns der aktuellen Chancen bewusst, und möchten sie nun natürlich auch ergreifen.
