01.07.2022
Team

„Gelernt, erwachsen zu werden“

Jérôme Onguéné schildert seine Entwicklungsschritte in Salzburg, lobt die Defensivarbeit der Eintracht und verrät den Grund für seine Rückennummer.

Jérôme Onguéné über...

...seinen ersten Eindruck: Ich bin glücklich, hier zu sein. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, die Jungs in der Kabine sind cool.

...die Phase seit dem Wechsel von Stuttgart nach Salzburg: Ich habe in den vergangenen Jahren gelernt, erwachsen zu werden und habe sehr viele Erfahrungen gesammelt. In der Europa League und Champions League habe ich auch schon wichtige Spiele bestritten. Der Jérôme von Stuttgart ist nicht mehr mit dem Jérôme von heute zu vergleichen.

Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören

...seine Qualitäten: Ich bezeichne mich als einen sehr klassischen Innenverteidiger. Stark in den Zweikämpfen, physisch sehr präsent, aber auch im Spiel mit dem Ball gut. Bei Salzburg habe ich bereits mit einer ähnlichen Intensität gespielt wie hier. Ich habe bereits Viererkette und Dreierkette gespielt, in beiden Systemen fühle ich mich wohl. Es spielt für mich keine Rolle, ob ich zentral spiele oder auf der Seite.

...seine Rückennummer vier: Zum Teil habe ich die Rückennummer gewählt, weil Sergio Ramos sie trägt. Er ist ein großes Idol für mich. Aber nicht nur deswegen habe ich mich für die Vier entschieden, sondern auch, weil es die klassische Nummer eines Innenverteidigers ist. Das war der ausschlaggebende Grund.

...seine Malariaerkrankung: Meine Malariaerkrankung ist unglücklich verlaufen, da zu diesem Zeitpunkt wichtige und große Spiele anstanden. Sie hat mich eine Woche lang außer Gefecht gesetzt und ich musste mich nach Absprache mit den Ärzten noch zwei weitere Wochen davon erholen. Aber die Krankheit war an sich nicht schwerwiegend, ich bin mittlerweile komplett fit.

Es liegt an mir, mich nun bestmöglich zu integrieren und meinen Teil zu den nächsten Erfolgen beizusteuern.

Jérôme Onguéné

...die Konkurrenzsituation: Frankfurt hat eine starke Verteidigung, das hat man in der Europa-League-Saison gesehen. Die Defensive hat ihren Teil zum Titelgewinn beigetragen. Es liegt an mir, mich nun bestmöglich zu integrieren und meinen Teil zu den nächsten Erfolgen beizusteuern.

...die Stadt: Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, mir die Stadt anzuschauen, denn der volle Fokus lag auf dem Training. Ich wohne auch im Hotel, der einzige Weg den ich bisher zurücklege, ist der zum Proficamp.