30.09.2020
Team

„Gemeinsam die Null halten!“

Neuzugang Schubert erinnert sich an sein Bundesligadebüt ausgerechnet gegen Frankfurt und erklärt, warum sich die Eintracht gut auf „meiner Visitenkarte“ macht.

Herzlich willkommen in Frankfurt, Schubi! Wie hast du die Eintracht in den vergangenen Jahren wahrgenommen?
Angefangen hat die bewusste Wahrnehmung vor zwei Jahren mit den Europacupspielen, die von außen schon mega Eindruck hinterlassen haben. Ansonsten habe ich mit Frankfurt schon immer auch das Fanumfeld verbunden, denn hier herrscht immer gute Stimmung. Die Eintracht ist einfach ein Traditionsverein, das passt zu meiner Visitenkarte (lacht).

Du hast aus persönlicher Sicht schon gute Erfahrungen mit der Eintracht sammeln können...
Das kann man wohl sagen. Immerhin durfte ich im Dezember gegen Frankfurt mein Bundesligadebüt geben [1:0 Sieg für Schalke; Anm. d. Red.]. Schade für euch, dass ich damals die Null gehalten habe... Aber ab sofort können wir gemeinsam die Null halten!

Ich erhoffe mir, dass Kevin Trapp und ich miteinander arbeiten und über inhaltliche Dinge diskutieren werden, die ich noch verbessern kann.

Markus Schubert

Wie gehst du deine neue Herausforderung an?
Ich werde in jedem Fall alles daransetzen, mich enorm weiterzuentwickeln und auch versuchen, mir von Kevin Trapp etwas abzuschauen. Er ist immerhin deutscher Nationaltorhüter, diesen Status erlangt man auch nicht zufällig. Er hat schon viel Erfahrung sammeln können. Ich erhoffe mir, dass wir miteinander arbeiten und über inhaltliche Dinge diskutieren werden, die ich noch verbessern kann. Dadurch kann sich jeder Einzelne weiterentwickeln. Ich habe schon gehört, dass die Stimmung innerhalb der Truppe gut sein muss!

Was erhoffst du dir von der Zusammenarbeit mit Torwarttrainer Jan Zimmermann?
Mit ihm habe ich schon mehrmals gesprochen und das eine oder andere Mal viel gelacht. Bei ihm habe ich herausgehört, dass die Arbeit mit diesem Team Spaß macht, ohne dabei den Fokus auf die Arbeit zu verlieren. Schließlich haben wir einen klaren Plan mit einem klaren Ziel. Ich denke, wenn man darin die richtige Balance findet, kann man sich am besten weiterentwickeln.