Kevin, herzlich willkommen zurück an alter Wirkungsstätte! Wie ist es, wieder ein Adler zu sein?
Ich freue mich riesig, dass es geklappt hat. Ich habe hier drei unfassbar schöne Jahre erlebt, und der Kontakt zu der Eintracht ist nie abgebrochen. Mit Marco Russ beispielsweise bin ich noch gut befreundet. Der Verein hat eine tolle Entwicklung genommen, und ich bin glücklich darüber, dass ich wieder ein Teil davon sein darf.
Was hast du an Frankfurt vermisst?
Viele Dinge! Viele Freunde natürlich, die immer noch hier wohnen und leben. Sportlich gesehen vor allem diese unglaublichen Fans und die Atmosphäre in der Commerzbank-Arena. Es war immer etwas Besonderes, hier zu spielen.
Es gab ja zuletzt viele Gerüchte um deine Person. Wie ist der Wechsel nun zustande gekommen?
Es wurde tatsächlich viel spekuliert. Ein Grund war meine Situation in Paris. Da ich gerne die Sachen selbst in die Hand nehme, hatte ich einen Wechsel im Kopf. Und dann ging alles sehr schnell. Ich hatte verschiedene Angebote, aber für mich war sofort klar: Wenn es die Möglichkeit gibt, nach Frankfurt zurückzukommen, will ich das unbedingt machen.
Was erhoffst du dir von der Saison? Du darfst ja beispielswiese wieder mit der Eintracht in der UEFA Europa League spielen...
Das sind genau die Dinge, an die ich mich so gerne zurückerinnere. Das Auswärtsspiel in Bordeaux mit 12.000 Eintracht-Fans oder die Fahrt nach Porto zum Beispiel. Oder auch die Choreographien hier zuhause. Ich erhoffe mir einfach, dass wir genauso viel Erfolg haben, wie die Eintracht in den vergangenen Jahren hatte. Oder vielleicht noch besser.