15.11.2022
International

Hasebe und Bein besuchen Indeed-Office

Talkrunde, Journalistenfragen, Fotos, Unterschriften: Makoto Hasebe und Uwe Bein geben im Büro des Hauptsponsors persönliche Einblicke in ihre beruflichen Entscheidungsfindungen.

Nicht mal eine Woche ist es her, als Eintracht Frankfurt und Indeed ihre Partnerschaft ausgebaut und bis zum Jahr 2026 verlängert haben. Als „starkes Zeichen in herausfordernden Zeiten“ bezeichnete Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann das Bekenntnis der weltweit größten Jobseite, weiterhin mit dem Bundesligisten zusammenzuarbeiten und den Leistungsumfang noch deutlich zu erweitern.

Noch bevor die Mannschaft im Rahmen der Japan Tour 2022 in Nippon eingetroffen ist, nutzten nun Makoto Hasebe und Uwe Bein die Gelegenheit, das Indeed-Office in Tokio zu besuchen. Seit 2019 hat die Jobseite auch in Japans größter Stadt Bürofläche angemietet, und zwar im schnell wachsenden Bezirk Azabu. Ähnlich wie in anderen Büros auf der Welt verfolgt Indeed auch hier den Ansatz einer modernen Bürowelt mit Lounges, Kaffeebars, Freizeiträumen und Büros mit modernsten technischen Möglichkeiten.

Makoto Hasebe und Uwe Bein freuen sich über das Interesse von rund 200 Indeed-Mitarbeitern.

Makoto Hasebe und Uwe Bein standen rund eine halbe Stunde den Fragen eines Indeed-Mitarbeiters auf einer kleinen Bühne zur Verfügung, rund 200 Mitarbeiter hielten sich in dem offenen Raum auf und lauschten den Ausführungen des Spielers und des Markenbotschafters. Themen der Fragen waren unter anderem, welche Schwierigkeiten sich bei einem Wechsel ins Ausland ergeben, welche Herausforderungen zu meistern sind, wie die Entscheidungsfindung zustande kam, wie das Risiko des Misserfolges eingeschätzt werde und welche Tipps sie Bewerbern mit auf den Weg geben wollen.

Uwe Bein erzählte die Geschichte, wie sein Wechsel nach Japan zustande kam. „Nach der WM 1990 hatte ich ein Angebot aus Florenz, das ich nicht angenommen habe. Einige Jahre später kam Franz Beckenbauer auf mich zu und hat gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, nach Japan zu gehen. Natürlich habe ich es mir gut überlegt und mich dann dafür entschieden. Heute bin ich sehr froh, dass ich es gemacht habe. Ich habe noch viele Freunde hier“. Bein besuchte Japan nach seiner aktiven Karriere rund zehn Mal, letztmals vor einigen Jahren ebenso mit Makoto Hasebe. „Verfolgt eure Ziele und glaubt daran, sie zu erreichen“, riet Bein den Indeed-Mitarbeitern.

Verfolgt eure Ziele und glaubt daran, sie zu erreichen.

Uwe Bein

Makoto Hasebe ließ seine Denkprozesse bei schwierigen Entscheidungen durchblicken. Früher habe er unter gewissen Situationen gelitten, weil ihm die Erfahrung gefehlt habe. Heute gehe er es anders an. „Die Erfahrung sagt mir, dass die schwierigere Alternative oftmals die bessere, weil interessantere ist. Man muss immer ehrgeizig sein und die Herausforderungen annehmen.“ Wie im Fußball auch lerne man aber auch aus Niederlagen, „und zwar mehr als aus Siegen. Für die Lebenserfahrung sind Fehler hilfreich.“

Ein Trikot für Indeed: Uwe Bein und Makoto Hasebe bei der Übergabe zum Abschluss der Talkrunde.

Die Erfahrung sagt mir, dass die schwieriger Alternative oftmals die bessere, weil interessantere ist.

Makoto Hasebe

Nach einigen Journalistenfragen standen Bein und Hasebe für das Gruppenfoto zur Verfügung und überreichten ein signiertes Trikot. Mit viel Applaus wurden die beiden Adlerträger verabschiedet, die Freude über deren Besuch war jedem der Mitarbeiter im Gesicht anzusehen. Zahlreiche Handys waren bei der Ankunft gezückt worden, auf dem Gruppenfoto strahlten die Indeed-Mitarbeiter um die Wette.