Höhenluft und Bodenhaftung

Die Eintracht bleibt ihrer Trainingsmixtur treu und lenkt nach den Vorbereitungswochen am Mittwochvormittag den vollen Fokus auf das Rückspiel gegen FC Flora Tallinn.

Ante Rebic kehrt nach Rückenproblemen auf den Trainingsplatz zurück.

Dominik Kohr hat den Ball und die dritte Runde im Visier.

Große Neugier: Die Fans suchen Mittel und Wege, um das geschlossene Abschlusstraining nach Möglichkeit aus der Ferne zu verfolgen.

Von Höhentraining zu sprechen, wäre dieser Tage in Windischgarsten übertrieben. Nichtsdestotrotz ist der beschauliche Ort in Oberösterreich etwa 500 Meter höher als Frankfurt gelegen. Ehe es am Nachmittag mit dem Flugzeug kurzzeitig einige Kilometer höher und zurück nach Frankfurt geht, legten die Adlerträger im Trainingslager die Grundlage für das Rückspiel in der UEFA Europa League gegen den FC Flora Tallinn.Die Ausgangslage mit dem 2:1-Hinspielsieg und Heimvorteil bei ausverkauftem Haus könnte komfortabler kaum sein, nicht zuletzt überlassen auch die Sportler nichts dem Zufall. Die Spieler fanden sich weit vor dem Auftakt um 10.30 Uhr auf dem Gelände unterhalb des Hotel Dilly ein, wo zuvor bereits die verletzten Frederik Rönnow und Djibril Sow individuell gearbeitet hatten.Ansonsten stand Cheftrainer Adi Hütter wieder die volle Kapelle zur Verfügung – inklusive Ante Rebic, der zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte und nach dem Aufwärmprogramm in die Koordinationsübungen einstieg. Der Kroate stand seinen Kollegen in Sachen Konzentration und Demut – trotz leichter Höhenluft – in nichts nach. Coach Hütter hat damit vor der ersten internationalen Hürde die Qual der Wahl.