13.11.2024
Training

Højlund tastet sich zurück

Der Däne absolviert Teile des Mannschaftstrainings, Kristensen setzt die Reha fort, ein Trio arbeitet individuell und U18-Manöver in Frankfurt. Personelles und Eindrücke vom Trainingsplatz.

Mannschaftstraining zwei von drei in dieser verkürzten Trainingswoche. Kleines Bergfest sozusagen. Wobei die allermeisten Adlerträger, die während der Länderspielpause an der Wintersporthalle im Deutsche Bank Park arbeiten, den Gipfel lange nicht erreicht haben, sondern vielmehr ihre ersten Schritte im Männerbereich gehen.

In Abwesenheit der Nationalspieler komplettieren Fousseny Doumbia, Benjamin Dzanovica, Melvin Hellmann, Kaan İnanoğlu, Nilo Neuendorff, Maurice Spahn, Marcel Wenig und Alexander Staff den Kader. Letzterer avancierte unlängst zum jüngsten Spieler und zum jüngsten Torschützen in einer Regionalliga aller Zeiten. Altersschnitt der nominellen U21-, U19- und U17-Akteure: 17,9. U18-Power im Stadtwald. Nicht zum ersten Mal.

Neben den Youngstern warfen freilich auch die Veteranen um Timothy Chandler oder Mario Götze alles in die ausgiebigen Athletik- und Sprintübungen. Am wenigsten zu bremsen war derweil Oscar Højlund, der nach Mittelfußbruch buchstäblich die nächsten Gehversuche im Mannschaftstraining macht. Das Energiebündel aus Dänemark füllt die noch dosierten Umfänge schon mit hoher Explosivität.

So weit ist es bei Landsmann Rasmus Kristensen noch nicht, der sich nach seiner Oberschenkelverletzung in der Reha befindet. Krisztián Lisztes arbeitete die erste halbe Stunde auf dem Feld, danach genau wie Jens Grahl und Hugo Larsson individuell.

Noch einmal ackern heißt es am Donnerstag, danach genießen die in Frankfurt geblieben Fußballer ein verlängertes Wochenende, ehe das Trainerteam um Dino Toppmöller am Dienstag den letzten Mammutmonat 2024 mit acht Pflichtspielen eröffnet.