09.04.2023
DFB-Pokal

Im Halbfinale gegen den VfB

Die Auslosung am Ostersonntag ergibt: Eintracht Frankfurt gastiert am 2. oder 3. Mai in Stuttgart. Krösche zum Los: „Wir wollen mit aller Macht ins Finale.“

Auf dem Weg zum neunten DFB-Pokalfinale der Vereinsgeschichte bekommt es Eintracht Frankfurt im Halbfinale mit dem VfB Stuttgart zu tun. Dies ergab die Auslosung am Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund mit Handballnationaltrainer Alfred Gislason und Ziehungsleiter Thomas Hitzlsperger. Die Partie findet am Dienstag, 2. Mai, oder Mittwoch, 3. Mai, statt.

Mit dem VfB Stuttgart bekommen es die Adler mit dem dreimaligen Titelgewinner zu tun: 1953/54, 1957/58 und 1996/97. Dazu kommen drei weitere Finalteilnahmen. Letztmals so weit kamen die Schwaben 2012/13, als Stuttgart im Endspiel dem FC Bayern München 2:3 unterlag. Hinzu gesellen sich einschließlich der laufenden Spielzeit fünf Teilnahmen an der Runde der letzten Vier.

Der Weg des VfB ins Halbfinale

  • Dynamo Dresden (A): 1:0
  • DSC Arminia Bielefeld (H): 6:0
  • SC Paderborn 07 (A): 2:1
  • 1. FC Nürnberg (A): 1:0

In dieser Bundesligaspielzeit gewann Frankfurt in der Mercedes-Benz Arena 3:1, in der Rückrunde teilten beide Seiten mit 1:1 die Punkte. Derzeit liegt der VfB auf Rang 16.

Pokalhistorisch gab es diese Paarung bislang drei Mal. Am 16. Februar 1980 und 22. September 1998 gewannen jeweils die Württemberger 3:2. Am 28. Februar 1981 setzte sich im Viertelfinale die SGE auf dem Weg zum Pokalsieg vor heimischer Kulisse dank Treffern von Wolfgang Trapp und Bruno Pezzey 2:1 durch.

Die Eintracht ist 2017 und 2018 auswärts ins Finale eingezogen.

Sportvorstand Markus Krösche

Sportvorstand Markus Krösche sagt zum Los: „Wir wollen mit aller Macht ins Finale. Es ist unser großes Ziel und wir haben in dieser Saison schon gezeigt, dass wir in Stuttgart gewinnen können. Natürlich wird es ein schwieriges Spiel. Aber es ist ein Halbfinale – da gibt es keine leichten Aufgaben. Aber die Eintracht ist 2017 und 2018 auswärts ins Finale eingezogen.“

Sollte sich der Traum von Berlin erfüllen, verlängert sich die Spielzeit für den fünfmaligen Pokalsieger bis Samstag, 3. Juni, wenn es im Olympiastadion um den Pott der 80. DFB-Pokalsaison geht. Als Gegner kämen die Vorjahresfinalisten SC Freiburg oder Leipzig infrage.