Es passte. Am Sonntagabend gegen den SC Freiburg Seite an Seite im Mittelfeldzentrum auf dem Platz, kamen Ellyes Skhiri und Hugo Larsson am Mittwochvormittag Seite an Seite zum Trainingsplatz im Deutsche Bank Park geradelt. Dort, im Schatten des Stadions im Frankfurter Stadtwald, in der die Adlerträger durch das Unentschieden gegen den Sport-Club aus dem Breisgau auch im 13. Bundesligaheimspiel in Serie ungeschlagen blieben, startete die Vorbereitung auf das Duell mit dem VfL Wolfsburg.
Gut aufgelegt kam auch Makoto Hasebe an und hatte seine ganz eigene „Vorbreitung“ und Auflockerung auf das, was in der Einheit am Vormittag noch kommen sollte: Beim kurzen Gang vom leichten Hügel runter zum Rasen übte sich der Japaner direkt in Ballbehandlung, zusammen mit Co-Trainer Stefan Buck passte er sich locker in der Luft die Kugel hin und her – kurz darauf, alle waren beisammen, wurde das Tempo dann verschärft. Schahriar Bigdeli, Leiter der Athletikabteilung, erhöhte die Intensität.
24 Feldspieler, darunter auch der zuletzt an leichten Knieproblemen laborierende Kristijan Jakic, und drei Torhüter gingen gemeinsam in das Warm-up, an dessen Ende knackige Einzelsprints standen. Eine Gelegenheit, um insbesondere Omar Marmoush ins Auge zu nehmen, immerhin legte der Ägypter am fünften Bundesligaspieltag mit 35,2 Stundenkilometer den ligaweiten Top-Speed hin – geteilt mi Eren Dinkci vom 1. FC Heidenheim.
Das Tempo wurde auch im Anschluss mitnichten gedrosselt. In zwei Mannschaften auf verengtem Spielfeld und unterschiedlichen Spielformen – gezielte Schwerpunkte eingeschlossen – forderte Cheftrainer Dino Toppmöller seine Schützlinge.
Gefordert im Ernstfall ist die Eintracht am Samstag, 30. September, ab 15.30 Uhr in der Volkswagen Arena. Bis zum Duell mit den Wölfen stehen Donnerstag und Freitag noch je eine Trainingseinheit auf dem Plan.
