Eintracht Frankfurt treibt seine Zukunftsplanungen voran und hat die nächste Verpflichtung für die neue Saison perfekt gemacht. Der Fußballbundesligist konnte sich die Dienste von Jérôme Onguéné sichern. Der Innenverteidiger steht noch bis zum Ende der laufenden Saison beim FC Salzburg unter Vertrag und schließt sich den Hessen zum 1. Juli 2022 an. Onguéné erhält am Main einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2027.
Der 24-Jährige spielt seit Ende August 2017 in der Mozartstadt und gewann seither vier österreichische Meisterschaften sowie drei nationale Pokale, wozu er in bislang 111 Pflichtspielen 13 Tore und fünf Vorlagen beitrug. Darunter fallen 21 Einsätze auf internationaler Ebene, 13 in der UEFA Champions League und acht in der UEFA Europa League.
Der deutsche Fußball ist dem 1,87-Meter-Mann nicht fremd. Ausgebildet in der Jugend des FC Sochaux, erfolgte im Januar 2017 der erste Schritt ins Ausland zum VfB Stuttgart. Nach einem halben Jahr wechselte der frühere Juniorennationalspieler Frankreichs und U19-Europameister von 2016 erst leihweise und später fest nach Salzburg, wo er bis auf eine zwischenzeitliche Leihe zum Genoa CFC bis Juni 2022 bleibt.
Für die Nationalmannschaft Kameruns bestritt Onguéné bislang zehn Partien und holte beim diesjährigen Afrika-Cup den dritten Platz.
Es ist sicher besonders, dass wir einen Spieler hinzugewinnen, der in seinem jungen Alter bereits zahlreiche Einsätze in der Champions League vorweisen kann.
Sportvorstand Markus Krösche
Sportvorstand Markus Krösche sagt: „Mit Jérôme Onguéné führen wir unserer Abwehr weitere Substanz zu und verleihen der Defensive mehr Flexibilität. Jérôme bringt auf der einen Seite langjährige Profierfahrung auch auf höchster internationaler Ebene mit und ist mit 24 Jahren dennoch längst nicht am Ende seiner Entwicklung. Es ist sicher besonders, dass wir einen Spieler hinzugewinnen, der in seinem jungen Alter bereits zahlreiche Einsätze in der Champions League vorweisen kann. Es spricht für Eintracht Frankfurt, einen solchen Spieler für uns gewonnen zu haben. Wir freuen uns auf Jérôme und die gemeinsame Zusammenarbeit.“