Kantersiege und Endspiele

Jakic vor Gruppenfinale

Nach seinem Debüt für die kroatische Nationalmannschaft beim Sieg gegen Zypern am 8. Oktober konnte Kristijan Jakic auch am Donnerstagabend wieder abliefern. Nach der Pause kam er für Marcelo Brozovic in die Partie und war die gesamte zweite Halbzeit mit von der Partie. Nach dem 7:1-Sieg gegen Malta steht Kroatien weiterhin hinter Russland auf Platz zwei der Gruppe H. Am Sonntag wird es demnach spannend, wenn es im Gruppenfinale ins direkte Duell um die Spitze geht, was mit der direkten Qualifikation für die Endrunde 2022 in Katar einher ginge. Der Zweite zieht in die Play-offs ein.

Hrustic bleibt in Schlagdistanz

Gar 87 Minuten stand Ajdin Hrustic für Australien beim 0:0 gegen Saudi-Arabien auf dem Rasen. Nach der torlosen Punkteteilung stehen die Socceroos auf Platz zwei, drei Punkte hinter Saudi-Arabien. Fünf Partien stehen noch aus.

Erfolge ohne Einsatz

Platz eins sicher hat bereits Deutschland in der Gruppe J. Nichtsdestotrotz kannten die Bundesadler gegen Liechtenstein keinen Schongang und gewannen in Wolfsburg 9:0. Wieder im Aufgebot, wenn auch nicht auf dem Feld, war Kevin Trapp.

Durch den 1:0-Sieg gegen Tabellenschlusslicht Vietnam ist Japan um einen Tabellenplatz auf Rang drei geklettert und hat weiterhin gute WM-Chancen. Daichi Kamada kam dabei nicht zum Einsatz.

Auch Filip Kostic erhielt im Testspiel Serbiens gegen Katar eine schöpferische Pause und sah von draußen zu, wie seine Kollegen das Gastgeberland der nächstjährigen Weltmeisterschaft 4:0 besiegten. Am Sonntag geht es gegen die punktgleichen Portugiesen, die beim  0:0 in Irland patzten, um Platz eins in Gruppe A.

Ein Erfolgserlebnis feierte ebenso Diant Ramaj mit der deutschen U20, die im Test bei den Altersgenossen aus Frankreich mit 3:2 die Oberhand behielt. Ramaj blieb auf der Bank.

Niederlage und Hoffnung für Borré

Abschließend musste in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Rafael Santos Borré ohne Einsatzminute mit Kolumbien ein 0:1 gegen Spitzenreiter Brasilien hinnehmen. Der Adlerträger büßt mit seinem Heimatland somit den erst eroberten vierten Platz wieder ein, hat aber noch drei Spieltage, um unter die Top Vier zurückzukehren.

Große Chance für Sow

Weiter geht es am Freitagabend für die Österreicher Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker, die um 20.45 Uhr auf Israel treffen. Parallel bekommt es der Schweizer Djibril Sow mit den punktgleichen Italienern zu tun. Beide Nationen weisen 14 Zähler auf und könnten mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Tabellenführung machen. Um 20 Uhr empfängt Marokko um Aymen Barkok den Sudan. Außerdem ist Jesper Lindström vom dänischen U21- ins A-Aufgebot nachgerückt und empfängt um 20.45 Uhr die Färöer.

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