In Anbetracht der zurückliegenden Entwicklungen rund um den 28-jährigen Sebastian Rode gleicht die Einstufung von Null auf internationale Klasse einem kleinen Fußballmärchen. Denn Rode war im vergangenen Winter nach zwei Jahren ohne wirkliche Spielpraxis und großem Verletzungspech als Akteur nach Frankfurt zurückgekehrt, der genauso viele Hoffnungen wie Fragezeichen mitbrachte.
Hansi Flick, Assistenztrainer der Weltmeistermannschaft 2014, schreibt im Fachblatt kicker: „Respekt, was Rode in Frankfurt ablieferte! Er gewann Bälle und trieb unermüdlich an. Mich freut, dass er wieder so tolle Leistungen zeigte.“
Konkret: Zwölf Einstätze in der Bundesliga und acht in der UEFA Europa League sind ebenso hoch einzuschätzen wie seine Rolle als international erfahrener Motor im Mittelfeldzentrum. Unvergessen ist sein wegweisender Treffer zum 2:0 gegen SL Benfica, der den Halbfinaleinzug sicherte. Umso tragischer ist der erlittene Knorpelschaden im Rückspiel beim Chelsea FC, was gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Saisonaus des Leihspielers war.
Die Eintrachtler in der Rangliste des deutschen Fußballs:
- Kevin Trapp (Torhüter, IK-6.)
- Makoto Hasebe (Innenverteidigung, IK-5.)
- Martin Hinteregger (Innenverteidigung, K-7.)
- Filip Kostic (Außenbahn defensiv, IK-2.)
- Danny Da Costa (Außenbahn defensiv, B)
- Sebastian Rode (Mittelfeld defensiv, IK-3.)