Cheftrainer Niko Kovac über…
… die Personalsituation: "Alle üblichen Verdächtigen sind gesund. Mijat Gacinovic, der einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen hatte und deshalb gegen Mainz nicht zur Verfügung stand, ist soweit fit. Das gilt aller Wahrscheinlichkeit nach auch für Omar Mascarell und Marius Wolf, die beim Pokalspiel am Mittwoch etwas abbekommen haben. Danny Blum und David Abraham arbeiten auf individuell auf dem Platz, machen aber Fortschritte. Bei letzterem haben wir die Hoffnung, dass er gegen Leipzig wieder dabei sein kann."
… den Fitnesszustand seiner Mannschaft: "Müde sind wir nicht. Müdigkeit entsteht im Kopf und mein Team ist körperlich sehr gut drauf. Dennoch könnte es personelle Veränderungen im Gegensatz zur Partie am Mittwoch geben. Wir warten die letzten Einheiten ab und schauen dann, wie sich die Jungs fühlen."
… den Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 unter der Woche: "Auch wenn es für den ein oder anderen Zuschauer von außen vielleicht eher einfach gewirkt haben mag, war der Sieg gegen Mainz ein hartes Stück Arbeit. Wir mussten 90 Minuten für das Weiterkommen ackern. Und nun wollen wir es gegen den 1. FC Köln ganz genauso aktiv und aggressiv angehen."
… die anstehende Partie gegen den 1. FC Köln: "Der FC befindet sich in der Tabelle in einer schwierigen Situation. Dementsprechend werden sie morgen hier auftreten. Und dementsprechend müssen wir morgen dagegenhalten. Wir können nur bestehen, wenn wir uns weiter steigern. Das ist uns bewusst. Aber das Potenzial dazu haben wir."
… den kommenden Gegner: "Seit dem Trainerwechsel kann man in Köln eine gewisse Aufbruchstimmung feststellen. Diese spiegelt sich auch in Punkten wider. Der FC ist in der Rückrunde richtig gut drauf. Sie arbeiten kompakt, aktiv gegen den Ball und sind gut im Umschaltspiel. Die Mannschaft, die morgen zu uns kommt, ist nicht die, die wir in der Hinserie gesehen haben. Das Team hat die Qualität, um im oberen Teil der Tabelle zu stehen. Das macht die Sache für uns schwer. Wir müssen zusehen, dass wir ihre Stärken unterbinden und uns stattdessen ihre Schwächen zunutze machen. Gelingt uns das, können wir die Partie gewinnen."