10.09.2024
Training

Kristensen und Matanovic zurück

Die Eintracht startet in die Trainingswoche, mit der sich dem Ende neigenden Länderspielpause füllt sich peu à peu der Trainingsplatz im Deutsche Bank Park wieder.

Die Ruhe auf den Trainingsplätzen im Deutsche Bank Park hat Auszug gehalten, der Startschuss für die Vorbereitung auf den dritten Bundesligaspieltag am kommenden Samstag beim VfL Wolfsburg ist gefallen. Auch wenn mit Robin Koch, Nathaniel Brown, Aurèle Amenda, Nnamdi Collins, Arthur Theate, Ansgar Knauff, Can Uzun, Hugo Ekitiké und Krisztián Lisztes noch neun Adlerträger bei ihren Nationalteams weilen beziehungsweise sich auf der Rückreise ins Herzen von Europa befinden, war am Dienstagvormittag auf den Plätzen vier und sechs deutlich zu spüren: Es ist wieder Leben in der Bude, die erste Länderspielpause der neuen Saison neigt sich dem Ende entgegen.

Zurück unter dem Adlerdach waren bei der ersten Trainingseinheit der Woche etwa Igor Matanovic und Rasmus Kristensen, als einer der ersten fuhr Mo Dahoud mit dem Rad vor und Ellyes Skhiri trug nach seinem Jochbogenbruch weiterhin seine schwarze Maske. Oscar Højlund schuftet nach erlittenem Mittelfußbruch in der Reha, Omar Marmoush trainierte nach der vorzeitigen Rückkehr von der Nationalmannschaft individuell.

Schwung holen für die kommenden Septemberwochen mit drei Ligapartien sowie dem Auftakt in der UEFA Europa League, 13 Feldspieler begaben sich zur Aufwärmrunde – auf dem Nachbarplatz arbeitete das Torstehertrio Kevin Trapp, Jens Grahl und Kaua Santos. Nachdem Co-Trainer Nélson Morgado mit einem lässigen Außenristschuss auf das gut 25 Meter entfernte Miniaturtor höchste Präzision an den Tag gelegt hatte, war nach dem Warm-up das Team unter Anleitung von Assistenzcoach Jan Fießer gefragt: feines Füßchen bei Dribbling und Direktpassspiel in hohem Tempo, natürlich im Wettkampfmodus und stets mit Blick auf die Kollegen im benachbarten Stangenparcours. Passen, klatschen lassen, zielgenauer Abschluss – so auch später im Rondo. Mit Zusammenführung der Torhüter wurden anschließend Feld und Tore größer.

„Wir müssen jetzt nach der Länderspielpause schnell zurückkommen und in unseren Rhythmus finden. Es sieht schon gut aus, wir werden am Samstag bereit sein. Wir brauchen Intensität, eine gute Verteidigung und Qualität vorne – wenn wir ein Spiel wie zuletzt gegen Hoffenheim machen, holen wir die drei Punkte. Aber dafür müssen wir konzentriert bleiben“, sagte Rasmus Kristensen nach dem Training am EintrachtTV-Mikrofon mit Blick auf das Duell mit den Grün-Weißen und schaute zudem noch etwas weiter voraus: „Es warten geile Spiele auf uns, da herrscht ausschließlich Vorfreude.“

Täglich bittet Cheftrainer Dino Toppmöller seine Mannschaft in dieser Woche auf den Platz, am Freitagnachmittag bricht der Adlertross dann in Richtung Wolfsburg auf, wo tags darauf um 15.30 Uhr der Anpfiff in der Volkswagen Arena ertönt.