Die Fußballbundesligisten Eintracht Frankfurt und FC Schalke 04 haben sich auf eine Leihe von Frederik Rönnow bis zum Saisonende verständigt. Der Torhüter war im Sommer 2018 vom Bröndby IF an den Main gewechselt. Früh musste er sich erst mit Knieproblemen und dem in diesem Zusammenhang nachverpflichteten Kevin Trapp als erstem Anwärter auf einen Platz zwischen den Pfosten auseinandersetzen.
21 Pflichtspiele, fünf ohne Gegentor
In der Folge absolvierte der siebenmalige Nationalkeeper Dänemarks wettbewerbsübergreifend 21 Pflichtspiele für die Hessen, davon fünf ohne Gegentor. Der 28-Jährige erwies sich in seinen ersten zwei Spielzeiten mit dem Adler auf der Brust nicht nur als kollegialer und anerkannter Teamplayer, sondern immer auch als zuverlässiger Rückhalt, wenn er gebraucht wurde. Sei es beim 3:0 über Bayer 04 Leverkusen oder während des 2:1-Sieges beim Arsenal FC, als er die Eintracht speziell in der ersten Halbzeit im Spiel und somit im Rennen um die K.-o.-Phase der UEFA Europa League hielt. Cheftrainer Adi Hütter betonte stets, „qualitativ betrachtet über zwei Nummer-eins-Torhüter“ zu verfügen. Diesen Status möchte der Schlussmann für die laufende Spielzeit regelmäßig beim FC Schalke 04, der sich auf Leihbasis die Dienste Rönnows sicherte, unter Beweis stellen. Rönnows Vertrag in Frankfurt läuft bis zum 30. Juni 2022.
Freddy hat sich stets tadellos verhalten und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt, weshalb wir ihm keine Steine in den Weg legen. Wir wünschen ihm für die laufende Saison alles Gute!
Sportvorstand Fredi Bobic
Sportvorstand Fredi Bobic erklärt: „Aus sportlicher Sicht gäbe es für uns keinen Grund, Freddy abzugeben, weil er als Torwart und Typ im Verein ein hohes Ansehen genießt. Auf der anderen Seite möchten wir ihm die Gelegenheit nicht verwehren, regelmäßig in der Bundesliga sein Können unter Beweis zu stellen, wofür Freddy auf Schalke aktuell die größeren Chancen sieht – nicht zuletzt, um sich für die Europameisterschaft im kommenden Jahr zu empfehlen. Freddy hat sich stets tadellos verhalten und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt, weshalb wir ihm keine Steine in den Weg legen. Wir wünschen ihm für die laufende Saison alles Gute!“