Jesper Lindström ist als erster Eintracht-Akteur bei der diesjährigen Weltmeisterschaft zum Zuge gekommen. In der 65. Spielminute des Gruppenspiels Dänemark gegen Tunesien kam der 22-Jährige für Andreas Skov Olsen ins Spiel. Die größten Chancen durch Christian Eriksen (69.) und Andreas Cornelius (70.) konnten Tunesiens Torhüter Aymen Dahmen und das Aluminium vereiteln. Am Ende trennen sich beide Teams 0:0.
Im zweiten Spiel der Gruppe D konnte Frankreich einen gelungenen Start ins Turnier feiern. Der Titelverteidiger behauptete sich mit 4:1 gegen Australien. Nach dem frühen Rückstand durch den Socceroo Craig Goodwin (9.) drehten Les Bleus noch vor der Pause dank Treffern von Adrien Rabiot (27.) und Olivier Giroud (32.) die Partie und machten nach dem Seitenwechsel durch einen Doppelschlag von Kylian Mbappé (68.) und Giroud (71.) alles klar. Frankfurts nachnominierter Stürmer Randal Kolo Muani zählte nicht zu den danach eingewechselten Akteuren.
Am Mittwoch starten vier weitere Adler ins Turnier. Den Anfang macht der amtierende Vizeweltmeister Kroatien mit Kristijan Jakic gegen Marokko. Anpfiff ist um 11 Uhr. Nachmittags kommt es dann zum direkten Duell dreier Adlerträger. Mario Götze und Kevin Trapp treffen mit Deutschland um 14 Uhr auf Daichi Kamada und Japan. Beide Partien laufen in der ARD im Free-TV.
Medien einig: „Kamada wird spielen“
Am Dienstag waren die Pressekonferenzen der beiden Teams vor dem Spiel angesetzt. Japans Nationaltrainer Hajime Moriyasu antwortete mit dem typisch japanischen nichtssagenden Lächeln auf die Frage des Frankfurter Journalisten Hartmut Scherzer, wie die Einsatzchancen von Daichi Kamada stünden. „Wir haben sieben Spieler in der Bundesliga und einen aus der zweiten. Sie stehen alle zur Wahl.“ Also auch Kamada.
Wenn also Kamada und Mario Götze beide in der Startelf des deutschen Auftaktspiels gegen Japan stehen sollten, käme es zum Duell der Frankfurter Offensivstrategen. Die japanischen Reporterinnen und Reporter sind sich einig: „Kamada wird spielen.“
