Tuta über...
...die Vorbereitung auf West Ham: Wir haben uns West Ham angeschaut, ich habe auch das Spiel gegen Chelsea verfolgt. Die Mannschaft ist sehr kämpferisch unterwegs und steht sehr kompakt. Es gilt, unsere Idee und Philosophie auf den Platz zu bringen und zu kämpfen, damit jeder Spieler seine Duelle möglichst für sich entscheidet. Beim Gegner ist uns vor allem die Kompaktheit und das Konterspiel aufgefallen.
...das Team zwischen Anspannung und Vorfreude: Wir wissen, dass wir es mit einem tollen Gegner zu tun haben, der uns zwei ganz heiße Duelle liefern wird. Ich habe die absolute Gewissheit, dass wir vor jedem Europa-League-Spiel positive Energie und Spirit bewiesen haben. Das ist etwas Natürliches und das gehört dazu. Lust und Vorfreude wachsen minütlich.
Gegen West Ham wird es in körperlicher Hinsicht ein intensiver Abnutzungskampf.
Tuta
...seine Erwartungen an das Spiel: Wir haben auch Ligaspiele, in denen wir auf kompakt und tief stehende Gegner treffen, wofür wir immer Lösungen finden müssen. Den Fokus legen wir vor allem auf Flanken und Tiefenläufe. Gegen West Ham wird es in körperlicher Hinsicht ein intensiver Abnutzungskampf. Wir werden in höchstem Maß gefordert sein.
...die Rollenverteilung: Es ist schwer, einen Favoriten festzulegen. Sowohl wir als auch West Ham werden alles geben, um weiterzukommen. Wir wollen alle ins Finale. Der beste Matchplan über 180 oder mehr Minuten wird entscheidend sein.
...die Abwehr ohne den gesperrten Evan Ndicka: Im Training hat sich jeder Spieler auf verschiedenen Positionen zeigen können. Es war viel Bewegung drin. Ich habe auf der rechten Seite trainiert. Jeder vertraut jedem in der Mannschaft. Dadurch werden wir die beste Lösung finden.
Ich denke immer daran, wie ich der Mannschaft bestmöglich helfen kann. Das Vertrauen innerhalb der Mannschaft in uns ist eine unserer ganz großen Stärken.
Tuta
..seine Sperre im Viertelfinalrückspiel: Ich war enttäuscht, aber auch zufrieden, dass ich bis zum Schluss versucht habe, meine Pflicht zu erfüllen. Ich denke immer daran, wie ich der Mannschaft bestmöglich helfen kann. Das Vertrauen innerhalb der Mannschaft in uns ist eine unserer ganz großen Stärken. Das Weiterkommen sehe ich als ein Geschenk von den Jungs.
...die Fans in London: Natürlich werden weniger Fans vor Ort sein als in Barcelona. Kein gegnerischer Verein möchte, dass ihnen Ähnliches widerfährt. Dennoch werden uns viele Fans begleiten. Wir möchten auch nicht die Ausrede suchen, dass diesmal weniger Fans vor Ort sein werden. Im Rückspiel haben wir die Heimkulisse auf unserer Seite. Das sollte den Ausschlag für uns geben.
