15.01.2025
Team

Marmoush hat Nase vorn

Drei Torbeteiligungen beim 4:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg verbucht Frankfurts Nummer sieben. Die Eintracht-Fans honorieren den Auftritt mit der Wahl zum Mainova Man of the Match.

In der Saison 2010/11 war es Theofanis Gekas, der in der Hinrunde 14 Mal netzte und damit als Spieler mit dem Adler auf der Brust einen neuen vereinsinternen Rekord in der Bundesliga aufstellte. Selbiger purzelte am 17. Spieltag der laufenden Runde, als Omar Marmoush gegen den SC Freiburg zum zwischenzeitlichen 2:1 traf und sein insgesamtes 15. Bundesligator in der für die Eintracht nun beendeten Hinrunde verbuchte.

Da Frankfurts Nummer sieben beim 4:1-Heimsieg gegen den Sport-Club auch sowohl Robin Kochs Kopfballtreffer per Eckball servierte als auch Nnamdi Collins‘ Debüttreffer auflegte, steht er zudem bei inzwischen neun Assists im Oberhaus – zusammengenommen 24 Scorerpunkte. Hinzu gesellen sich wettbewerbsübergreifend Torbeteiligungen aus DFB-Pokal und UEFA Europa League: in Summe 33. Mit 33 Zählern rangieren die Adlerträger nach der Hälfte der Ligapartien auf Tabellenplatz drei. „Omar hat seinen Anteil beigetragen, dass wir so stehen. Mega Qualität, mega Junge“, lobte Teamkollege Mario Götze am Dienstagabend.

Marmoush, Götze und Ekitiké vorne

So sah es auch die Eintracht-Community und wählte in der App mainaqila den Ägypter zum Mainova Man of the Match. 43 Prozent der Stimmen versammelten sich auf Marmoush, auf den Plätzen folgen Götze und Hugo Ekitiké – die beiden Protagonisten zum zwischenzeitlichen 3:1.

So bewegte sich Omar Marmoush im Spiel gegen Freiburg.

Marmoush persönliche Heatmap zeigt: Er war nicht nur – logischerweise – rund um den Freiburger Strafraum umtriebig, sondern ließ sich auch immer wieder tiefer fallen. Unter anderem war er in 21 Zweikämpfe verwickelt. „Die Arbeit der zwei Jungs vorne gegen den Ball war der Schlüssel, dass der Gegner zu wenig Torgefahr gekommen ist“, lobte Cheftrainer Dino Toppmöller im Nachgang das Duo Marmoush und Ekitiké.

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