31.01.2023
Training

Max auf dem Trainingsplatz

Neuzugang trainiert erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen. Mit dabei sind auch Paxten Aaronson nach Länderspielreise sowie Marcel Wenig nach Verletzungspause.

Es war kurz vor elf, als Philipp Max mit dem Rad am Trainingsplatz im Deutsche Bank Park ankam. Gemeinsam mit Mario Götze, den der Eintracht-Neuzugang aus gemeinsamen Zeiten bei der PSV Eindhoven kennt, sowie Randal Kolo Muani und Faride Alidou fuhr der 29-Jährige vor und ging gut gelaunt in sein erstes Training mit den neuen Teamkollegen.

Ich kann es kaum erwarten, loszulegen.

Philipp Max

„Ich bin sehr froh, hier zu sein. Es ist eine große Ehre und auch große Herausforderung, nun die Fußballschuhe für die Eintracht zu schnüren. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen“, sagte Max nach seiner Ankunft bei EintrachtTV.

Versammelt im Kreis, begrüßte Cheftrainer Oliver Glasner den Linksverteidiger in den Reihen der Adlerträger. Mit der Schicht am Dienstagvormittag fiel gleichzeitig auch der Startschuss für die Vorbereitung auf das Bundesligaheimspiel gegen Hertha BSC am Samstag.

Zurück auf dem Trainingsplatz: Marcel Wenig.

Paxten Aaronson, der zuletzt mit der US-Auswahl im Süden Kaliforniens weilte und dort gegen Kolumbien sein Debüt in der A-Nationalmannschaft feierte, war dabei ebenso wieder mit von der Partie wie Marcel Wenig. Nach Mittelfußbruch und anschließender Reha stieg der 18-Jährige nun wieder ins Mannschaftstraining ein. Zurück auf dem Trainingsplatz war nach überstandenen Wadenproblemen zudem Luca Pellegrini.

23 Feldspieler und drei Torleute starteten nach zuletzt zwei freien Tagen, die das Team nach dem 1:1-Unentschieden beim FC Bayern München erhalten hatte, in die neue Trainingswoche. Neben dem am Syndesmoseband operierten Éric Junior Dina Ebimbe fehlte einzig Jens Grahl krankheitsbedingt.

Hochbetrieb herrschte während der Einheit auf den zwei Plätzen mit viel Intensität und lautstarker Kommunikation innerhalb der drei Gruppen, in denen Oliver Glasner trainieren ließ. Unter anderem ein Kleinfeldspiel mit optionalen Anspielstationen, Eins-gegen-eins mit Tiefenlauf auf den Keeper zu sowie Überzahlspiel mit Torabschluss standen auf dem Plan.

Künftig gemeinsam im Defensivverbund: Philipp Max und Makoto Hasebe.

Bei letzterer Übungsform begann Frankfurts neue Nummer 32 Max zunächst gemeinsam mit Djibril Sow, Sebastian Rode, Rafael Santos Borré und Aaronson das angreifende Team, später wechselte er zu Makoto Hasebe und Almamy Touré in die Verteidigung.

Nach dem Auftakt in die Vorbereitungswoche vor dem 19. Ligaspieltag halten die kommenden Tage bis Freitag je eine Vormittagseinheit bereit.