Ansgar Knauff über...
...die Beweggründe für seinen Wechsel zur Eintracht: Ich habe mir mit allen Beteiligten Gedanken darüber gemacht, was für meine Entwicklung das Beste sein kann. Der Schritt ist meiner Meinung nach gut und richtig. Diese Überzeugung hat dazu geführt, dass ich mich für den Wechsel entschieden habe. Letztendlich ist für mich das Wichtigste, dass ich auf höchstem Niveau Spielpraxis sammeln kann. Ich erhoffe mir von meinem Wechsel, dass ich mir mehr Einsatzzeit erarbeiten kann als in Dortmund. Dafür muss ich natürlich jeden Tag Gas geben.
...seinen Start in Frankfurt: Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und sehr wohl. Die ersten Spiele haben mir sehr gut gefallen. Ich habe meine ersten Spielminuten bekommen und hatte meine ersten Aktionen, zuletzt gegen Wolfsburg ab der 70. Minute auch auf der rechten Außenbahn. Ich gewöhne mich mit der Zeit immer mehr an das Team und das System. Ich versuche, mich so schnell wie möglich zurecht zu finden, um meinen Platz zu finden. Je früher das klappt, desto besser.
Die Pressekonferenz zum Nachhören
...seine Position: Ich traue mir die Rolle als rechter Schienenspieler auf jeden Fall zu. Ich muss mich natürlich noch an gewisse taktische Dinge gewöhnen, da es ein Unterschied ist, mit Fünfer- statt Viererkette zu spielen. Ich denke aber, dass ich diese Position spielen kann und auch dort eingesetzt werde. Ich werde alles dafür tun, um die Position bestmöglich zu besetzen und Offensivdrang zu entwickeln.
...seine Fähigkeiten: Ich bin fußballerisch definitiv noch nicht dort, wo ich hinmöchte. Ich habe meine Stärken, aber auch gewisse Schwächen. Vor allem muss ich an meinem defensiven Stellungsspiel arbeiten. Dafür werde ich viel mit den Trainern sprechen und auch Videoanalyse machen.
...die Integration als Neuzugang: Außerhalb des Platzes habe ich mich bereits im Team integriert. Alle Spieler sind in den ersten Tagen auf mich zugekommen und haben viel mit mir geredet. Ich habe mich sehr schnell wohlgefühlt und meine Wege habe ich im ProfiCamp mittlerweile auch gefunden (lacht). Ich fühle mich sehr wohl und gehe jeden Tag mit großer Freude zur Arbeit.
Ich möchte einfach jeden Tag Fußball spielen. Das macht mir Spaß, seit ich ein Kind war. Ich freue mich darauf, mit den Jungs zu kicken und ich liebe diesen Sport.
Ansgar Knauff
...Ziele mit der Eintracht: Ich schätze die Mannschaft als sehr gut ein und ich gehe fest davon aus, dass wir um die internationalen Plätze spielen werden. Ich und der gesamte Verein werden alles daran setzten, um nächstes Jahr wieder international zu spielen. Ich möchte einfach jeden Tag Fußball spielen. Das macht mir Spaß, seit ich ein Kind war. Ich freue mich darauf, mit den Jungs zu kicken und ich liebe diesen Sport.
...die U21-Nationalmannschaft: Die U21 war ein großer, neuer Schritt für mich. Ich freue mich auf alles, was kommt, und hoffe, dass ich bei den nächsten Lehrgängen dabei bin. Ich werde alles geben, um mich bestmöglich weiterzuentwickeln. Die Nationalmannschaft ist nochmal etwas anderes als der Alltag im Verein. Das kann einen nur weiterbringen.
