24.01.2023
Bundesliga

„Mit einem guten Gefühl nach Freiburg“

Oliver Glasner erwartet einen gefestigten Gegner, freut sich auf die Rückkehr von Tuta und erinnert sich an Martin Hinteregger.

Oliver Glasner über...

…die Ausgangslage: Es ist schön, mit einem 3:0-Heimsieg ins Jahr gestartet zu sein. Wir haben unsere Leistung ausführlich analysiert und das Positive wie Negative herausgestellt. Im Training haben wir ein paar Sachen angerissen in der kurzen Zeit, die wir hatten. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Freiburg.

…das Personal: Man hat mal wieder gesehen, wie schnell es im Fußball gehen kann. Freud und Leid liegen eng beieinander. Auf der einen Seite Éric Junior Dina Ebimbe, der uns länger fehlen wird. Auf der anderen Seite Aurélio Buta, der nach einem für ihn sehr schwierigen Jahr 2022 in seinem ersten Spiel für uns direkt ein Tor erzielt. Luca Pellegrini wird wegen Wadenproblemen weiter fehlen, Tuta ist seit Freitag zurück im Training und topfit.

Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören

…Makoto Hasebe: Makoto hatte sein letztes Pflichtspiel im Oktober gegen Tottenham. Er war drei Monate raus und kann nach drei Wochen Vorbereitung noch nicht wieder in Topform sein. Er ist sehr wertvoll für uns, hat eine große Qualität und wird definitiv seine Einsätze bekommen.

…den Gegner SC Freiburg: Es wird eine sehr gute Mannschaft auf uns zukommen. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Freiburg durch das 0:6 gegen Wolfsburg verunsichern lässt. Entsprechend haben wir uns nicht nur dieses, sondern auch einige ihrer Spiele vor der Winterpause angesehen. Sie sind sehr gefestigt, haben viel Qualität in ihren Reihen und mit Christian Streich einen sehr erfahrenen Trainer, der weiter seinen Weg gehen wird. Ich gehe nicht davon aus, dass die Freiburger wie ein wilder Hühnerhaufen herumlaufen werden.

Die Spiele gegen Freiburg und Bayern sind für mich absolut nicht richtungsweisend.

Cheftrainer Oliver Glasner

…Trainingsinhalte: In Sachen Kompaktheit müssen wir uns verbessern und dahingehend auf dem Feld synchroner agieren. Aber, wie ich schon vergangene Woche gesagt hatte, müssen wir nach der langen Pause noch unseren Rhythmus sowie das Gefühl füreinander zu 100 Prozent wiederfinden. Es geht um diese Selbstverständlichkeit, auch mit Blick auf die Kommunikation auf dem Feld.

…die Tabellensituation: Die Spiele gegen Freiburg und Bayern sind für mich absolut nicht richtungsweisend. Es ist Januar, die Hinrunde ist noch nicht einmal vorbei. Wir haben 30 Punkte, das ist eine sehr gute Ausbeute. Diese wollen wir erhöhen. Ich bin glücklich, dass wir einen Jäger in der Mannschaft hatten und habe deshalb mit Martin Hinteregger telefoniert. Er hat mir ein paar gute Tipps gegeben (schmunzelt).