06.02.2024
Training

Mit Marmoush in die Trainingswoche

Der Ägypter ist zurück in Frankfurt und absolviert weite Teile des Trainings, Hugo Ekitiké bleibt für Leistungstests im ProfiCamp. Philipp Max sagt: „Die Einheit war knackig, es war intensiv“.

Omar Marmoush ist zurück im Kreis der Adlerträger. Der 24-Jährige, der nach dem Ausscheiden mit Ägypten beim Africa Cup of Nations aufgrund einer fiebrigen Erkältung bis vergangene Woche in seiner Heimat geblieben war, startete am Dienstagvormittag mit der Mannschaft in die Trainingswoche. Zumindest in Teilen, für ihn griff noch die Belastungssteuerung.

Plaudernd mit Sasa Kalajdzic ging Marmoush den Hügel hinab auf die Trainingsplätze fünf und sechs im Deutsche Bank Park, wenige Momente später versammelte Cheftrainer Dino Toppmöller seine Mannen im Kreis. Restart nach der Auswärtsniederlage gegen den 1. FC Köln, voller Fokus auf die neue Woche, an deren Ende am Samstag, 10. Februar, 15.30 Uhr, das Heimspiel gegen den VfL Bochum steht.

Während Neuzugang Hugo Ekitiké, der in der Domstadt sein Debüt im Eintracht-Trikot gab, für Leistungstests am Morgen in den Räumlichkeiten des ProfiCamp blieb, durfte U19-Talent Marko Mladenovic erneut bei den Profis reinschnuppern.

„Feuer rein“, rief Toppmöller: „Druck, Druck, Druck.“ Im Rondo mit zwei kleinen Toren stieg die Intensität im Anschluss an das Warm-up rasant. Die unmissverständliche Ansage des Cheftrainers auch in den darauffolgenden Übungsformen: „Tempo rein!“ Eine Gruppe kombinierte sich auf 30 bis 35 Metern schnell und mit möglichst wenigen Kontakten zum Torabschluss, auf der anderen Seite des Fangzauns war das Spielfeld mit einer Platzhälfte dann schon größer. Acht gegen acht mit diversen Vorgaben und Spielformvariablen.

Wir müssen voll dagegenhalten.

Philipp Max

„Die Einheit war knackig, es war intensiv“, schilderte Philipp Max im Anschluss gegenüber EintrachtTV und blickte auf das anstehende Bundesligaspiel gegen Bochum: „Bochum ist immer unangenehm zu spielen. Viele lange Bälle, Schärfe in den Zweikämpfen – sie wissen um ihre Stärken in diesen Situationen. Wir müssen voll dagegenhalten, was uns in Köln in manchen Momenten gefehlt hat. Das müssen wir zeigen und wollen die Punkte holen.“ Bis der Klub tief aus dem Westen seine Visitenkarte im Deutsche Bank Park abgibt, wartet täglich eine Einheit auf die Adlerträger.