Mit Blick auf die Trainingsgestaltung befindet sich Eintracht Frankfurt in der wohl komfortabelsten Situation dieser Saison. Auf zweierlei Ebene. Zum einen hat Oliver Glasner letztmals in diesem Jahr eine nahezu komplette Trainingswoche zur Verfügung. Und zweitens den kompletten Kader. Bis auf den letzten Mann.
„Ich spiele seit 20 Jahren Fußball. Konkurrenzkampf ist immer da, auch momentan. Heute waren wir 28 Spieler, der Kader ist breit. Und der Trainer hat vielleicht ein Luxusproblem. Das ist gut für die Mannschaft“, erklärte Makoto Hasebe nach dem ersten Mannschaftstraining in dieser Woche.
Momentan klappt das sehr gut. Das tut es mit Hinti, Ilse oder Almamy aber genauso.
Makoto Hasebe
Während sich also auf dem Trainingsgelände im Deutsche Bank Park so viele Profis wie nie seit Saisonstart tummelten, hat das Trainerteam nicht nur vor dem Gastspiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag die Qual der Wahl. „Hinti kann auch wieder spielen. Ich glaube, er ist unser bester Verteidiger. Auch Ilse hat es sehr gut gemacht und wartet auf seine Chance. Wenn ich schlecht spiele, sitze ich wieder draußen“, skizzierte Hasebe die derzeitige Personalsituation in der Abwehr. Angesprochen auf die zuletzt dreimal in Folge unveränderte Startelf beziehungsweise Dreierkette meinte der Routinier: „Momentan klappt das sehr gut. Das tut es mit Hinti, Ilse oder Almamy aber genauso.“
Auch auf der defensiven Außenbahn tut sich eine weitere Option auf, nachdem Christopher Lenz seit vergangener Woche wieder voll mit dabei ist. Ebenso wie Martin Pecar. Sie alle wohnten der Videoanalyse im ProfiCamp bei, ehe es auf den Rasen ging.
Bis Freitag wartet nun je eine Einheit auf die Adlerträger, ehe sich der Tross am Freitagnachmittag auf den Weg nach Sinsheim macht. Die erste von drei Auswärtsreisen bis zum Hinrundenende nach dem Heimspiel gegen Mainz am 18. Dezember.