Während den knapp 85 Minuten andauernden Übungseinheiten ging es ohne größere Verschnaufpausen eifrig zur Sache. Unter den ohne die Nationalspieler und Verletzten im Betrieb mitmischenden 16 Feldspielern und vier Torhütern waren auch Kevin Trapp und Lucas Torró wieder mit von der Partie.
Während der zuletzt angeschlagene Torhüter dosiert trainierte, gab der nach seinem Heimataufenthalt ins Mannschaftstraining zurückgekehrte Spanier wie seine Kollegen von der ersten Sekunde an Vollgas. Lockeren Aufwärmrunden folgten gleich höchst intensive Minuten, in denen Athletiktrainer Martin Spohrer die Beinarbeit in den Mittelpunkt stellte, ehe fortan auch der Ball Verwendung finden sollte.
Dauerdruck auf engem Raum
Aufgeteilt in zwei Gruppen schulten die Co-Trainer Armin Reutershahn und Christian Peintinger die Passschärfe der Adlerträger, die nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder zusammenfanden, um gegeneinander auf begrenzter Spielfläche auf zehn erfolgreiche Pässe ohne Ballkontakt des Gegners zu kommen. Dauerdruck brachte dann auch die abschließende Spielform im Neun-gegen-neun mit sich, wo unter Aufsicht von Chefcoach Adi Hütter beide Teams bei jeder Gelegenheit den direkten Weg vors Tor finden sollten. Kurzum: Der Wochenauftakt nahe des Intensitätsmaximums ließ keinen Zweifel, dass die zuletzt aufstrebenden Adlerträger Hunger auf mehr haben.
