07.02.2025
Team

Mo Dahoud zieht Zwischenbilanz

Vor der Rückkehr an den Niederrhein spricht der 29-Jährige über das Wiedersehen mit der Borussia, sein erstes Halbjahr in Frankfurt, Michy Batshuayi und wichtige Ratschläge von Martin Stranzl.

Mo, das Wichtigste zuerst, nachdem du bis Ende Januar von einer Erkältung geplagt warst: Bist du wieder bei 100 Prozent?
Mir geht es gut. Ich war krankheitsbedingt beinahe eine Woche raus, das hat mich Kraft gekostet – aber inzwischen ist wieder alles gut.

Ihr hattet nach dem Spiel gegen Wolfsburg zwei Tage frei, wie hast du die kurze Pause verbracht?
Ganz ohne Sport waren die freien Tage nicht, ich war laufen und habe eine Krafteinheit eingelegt. Ich war in der Stadt unterwegs, habe gut gegessen und einen Kaffee getrunken – das lässt es sich sehr gut in Frankfurt.

Hast du denn deine Lieblingsecken in Frankfurt?
Frankfurt ist eine sehr schöne und abwechslungsreiche Stadt mit vielen sehenswerten Ecken. Sehr international, sehr bunt. Man kann sich viel anschauen, es gibt viele nette Cafés und gute Restaurants. Frankfurt hat einiges zu bieten, eine echt gute Lebensqualität.

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Im Herzen von Europa vor Borussia Mönchengladbach

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    Im Oktober hat Dino Toppmöller erklärt, dass du für uns ein sehr, sehr wichtiger Spieler werden kannst, im Dezember betont: „Mo Dahoud ist immer ein Startelfkandidat“. Letzteres war bisher neun Mal der Fall. Was genau verlangt der Trainer von dir?
    Er will, dass ich Kontrolle habe und das Spiel ein Stück weit auf mich ziehe – den Takt vorgebe. Defensiv soll ich die Red Zones schließen.

    Dein erstes Spiel für die Eintracht war im September gegen Mönchengladbach, sprich gegen den Verein, bei dem du zum Profi gereift bist. Am Samstag kommt es zum Wiedersehen in der Rückrunde. Wie bewertest du deine persönliche Dahoud-Eintracht-Hinrunde?
    Übrigens, lustigerweise war auch mein erstes Spiel für Gladbach gegen Dortmund [am 11. April 2015, zur Saison 2017/18 wechselte Dahoud nach Dortmund; Anm. d. Red.]. Meine bisherige Zeit bei der Eintracht ist für mich persönlich etwas wechselhaft, aber unterm Strich positiv. Klar ist auch, dass noch viel Luft nach oben ist.

    Du kehrst an die Stätte zurück, wo du dein Profidebüt gegeben hast. Letztmals gespielt im Borussia-Park hast du im September 2021. Mit welchen Gedanken und Gefühlen siehst du der Heimkehr entgegen?
    Die Borussia wird für mich immer ein wichtiger Klub bleiben. Dort habe ich meine ersten Schritte im Profifußball gemacht, der Verein hat mir sehr geholfen und mich unterstützt. Ich habe dort vier Jahre im Internat gelebt, ich kenne alle Wege und das Stadion in- und auswendig. Ein Stück Gladbach ist definitiv noch in mir.

    Martin wollte mich einfach pushen und mir signalisieren, dass ich mich zeigen soll – er wollte mir helfen.

    Mo Dahoud über seine ehemaligen Teamkollegen Martin Stranzl

    Was war als junger Spieler der wichtigste Ratschlag, den du bekommen hast?
    Der kam von Martin Stranzl, einem ehemaligen Teamkollegen in Gladbach. Ich war damals 16, kam aus dem Internat und habe zum ersten Mal mit den Profis trainiert. Dienstags und mittwochs, sprich die intensivsten Einheiten der Woche, wurde ich vom Schulunterricht befreit, um beim Training dabei sein zu können – den Schulstoff habe ich dann immer nachgeholt. Egal was war, Martin hat mich immer zur Sau gemacht. Nach zwei Monaten bin ich zu ihm gegangen und habe gesagt: „Martin, ich weiß, ich bin noch jung. Aber wieso schreist du mich immer an? Wieso immer ich?“ Er hat gesagt: „Mo, wenn du nichts mehr von mir hörst, darfst du dir Gedanken machen.“ Martin wollte mich einfach pushen und mir signalisieren, dass ich mich zeigen soll – er wollte mir helfen. Er hat etwas in mir gesehen. In dem Moment hat es klick bei mir gemacht. Ich habe es fortan nicht mehr persönlich genommen und Gas gegeben.

    Hast du noch Kontakt zu früheren Weggefährten in Mönchengladbach?
    Ja. Wir schreiben ab und an und freuen uns, wenn wir uns sehen.

    Was kannst du zur Entwicklung der sportlichen Situation des Gegners sagen?
    Die Borussia war auf einem richtig guten Weg. Einige Abgänge haben es dem Team dann nicht einfach gemacht, das vergangene Jahr war schwierig – dennoch haben sie es meiner Meinung nach trotz der Umstände gut gemacht. Inzwischen sind sie eingespielt und besser als in der Hinrunde. Am vergangenen Spieltag haben sie in Stuttgart gewonnen, was nicht leicht ist.

    Nach dem Hinrundenspiel sowie einer verrückten DFB-Pokalpartie trefft ihr bereits zum dritten Mal in der laufenden Runde auf Gladbach …
    Sie haben seither ein, zwei weitere Schritte nach vorne gemacht, sind defensiv wie offensiv stabiler. Wir müssen die Flanken sowie die Tiefenläufe der Außenspieler gut verteidigen.

    Am Montag hat die Eintracht Michy Batshuayi verpflichtet, mit dem du in Dortmund 13 Spiele gemeinsam auf dem Platz standest. Ein paar Worte zu ihm?
    In erster Linie ist er ein sehr guter Mensch und ein starker Stürmer. Er ist sehr mannschaftsdienlich, ackert viel und erledigt seinen Job vorne sehr gut. In der Box ist er überragend, dort hat er seine größten Stärken – das werden die Fans schnell merken. Die ersten Eindrücke im Training waren sehr positiv. Ich freue mich, dass wir nun wieder zusammenspielen.

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    Die ersten 24 Stunden I Michy Batshuayi hautnah

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