Sportvorstand Markus Krösche: Es war klar, dass wir ein schwieriges Los bekommen. Alle verbleibenden Mannschaften haben hohe Qualität. Mit Betis haben wir einen Gegner bekommen, der eine gute Saison spielt und eine erfahrene Mannschaft hat. Wir müssen an unser Limit gehen und in beiden Partien sehr gute Leistungen abrufen. Unser Ziel ist aber klar, zwei Mal zu gewinnen und weiterzukommen. Für den Wettbewerb ist die Abschaffung der Auswärtstorregel gut. Spiele müssen gewonnen werden, um weiterzukommen. Hoffentlich haben wir beim Rückspiel volles Haus und können diesen Vorteil, auch bei einer möglichen Verlängerung, nutzen. Ich bin überzeugt, dass wir weiterkommen.
Cheftrainer Oliver Glasner: Das ist ein sehr attraktives Los. Spanischer Fußball ist immer guter und schöner Fußball. Ich war schon mal dort als Zuschauer, wir freuen uns. In beiden Spielen gegen Leverkusen in der Gruppenphase waren sie überlegen, obwohl sie dort 0:4 verloren haben. Das wird eine harte Nuss. Wir hoffen auf ein volles Haus, das würde uns zusätzliche Energie geben.
Sebastian Rode: Real Betis ist ein superinteressantes, attraktives Los und ein top Gegner. Wir freuen uns auf Spanien mit hoffentlich viel Sonne und dass wir ein gutes Ergebnis mit nach Frankfurt bringen. Sie sind spielerisch stark und haben viele Topspieler wie Nabil Fekir, um nur einen zu nennen. Mit Marc Bartra habe ich selbst in Dortmund zusammengespielt. Wir müssen alles abrufen, um eine Runde weiterzukommen.
Rafael Borré: Ich kenne Real Betis bereits aus der spanischen Liga. Es ist ein Traditionsverein aus einer Fußballstadt. Vor allem im Stadion herrscht besonderes Fußballambiente. Für uns wird es ein Highlightspiel, vor allem aufgrund dieses Ambientes. Entscheidend wird sein, wer die Fehler des anderen besser ausnutzen kann. Ich würde mich freuen, Sevilla zweimal zu besuchen und im José Castro Carmona das Endspiel zu spielen.
