07.10.2020
Team

„Neue Impulse“

Neuzugang Markus Schubert zeigt sich begeistert vom neuen Umfeld und dem Miteinander bei der Eintracht.

Markus Schubert über…

…die ersten Tage bei der Eintracht: Ich habe mich gut eingelebt. Am Anfang ist natürlich vieles neu: das Umfeld, die Mannschaft. Aber alle haben mich top aufgenommen, ich habe schnell gemerkt, dass auch unter den Mitarbeitern eine überragende Stimmung herrscht.

…das Torwarttraining: Die Torhütergruppe ist super. Als ich mit Jan Zimmermann telefoniert habe, hatte er mir bereits gesagt, dass es ihm wichtig ist, dass wir uns untereinander verstehen. Mit Kevin Trapp war es von Anfang an echt cool. Ich freue mich schon, wenn er wieder da ist. Ansonsten merke ich bereits, dass in Frankfurt viel Wert auf Athletik und Fitness gelegt wird.

…seinen Eindruck von der Mannschaft: Innerhalb des Teams herrscht ein tolles Miteinander, der Zusammenhalt ist groß. Man spürt, dass die Eintracht einen guten Start hingelegt hat. Die Stimmung in der Truppe ist richtig gut, die Jungs wollen einfach jedes Spiel gewinnen. Dafür geben wir im Training wie im Spiel alles.

Mein Torwartspiel hat sich seit meinem Wechsel in die Bundesliga nicht grundlegend geändert. Es ist aber definitiv ein anderes Niveau.

Markus Schubert

…Lehren aus der vergangenen Saison: Ich habe meinen Wechsel zu Schalke 04 nie bereut, im Gegenteil: Ich bin viel mehr dankbar für diese Zeit. Es war nicht einfach, aber ich habe meine Schlüsse daraus gezogen. Denn das, was ich vergangenes Jahr erlebt und gelernt habe, hat mir enorm bei meiner persönlichen Entwicklung geholfen. Ich habe im Sommer viel Revue passieren lassen und für mich den Entschluss gefasst, mir selbst weniger Druck zu machen, den Spaß am Fußball wiederzufinden und lockerer an die Sache heranzugehen. Ich bin überzeugt, dass man nur so erfolgreich sein kann.

…seine Leihe zur Eintracht: Ich habe den Schritt zur Eintracht bewusst vollzogen und wollte hier her. Es ist einfach ein neues Umfeld, ein neuer Trainer. Das gibt mir neue Impulse, um mich weiterzuentwickeln. Ich habe mir ansonsten noch keine großen Gedanken um meine weitere Zukunft gemacht. Aber klar ist doch, dass man sich vorstellen kann, auch länger hier zu bleiben, wenn alles gut läuft. Ich liebe es, für traditionsreiche Klubs zu spielen. Das macht einfach am meisten Spaß, weil immer große Emotionen und eine tolle Stimmung vorhanden sind.

…die Unterschiede im Torwartspiel zwischen erster und zweiter Liga: Mein Torwartspiel hat sich seit meinem Wechsel in die Bundesliga nicht grundlegend geändert. Es ist aber definitiv ein anderes Niveau. Nach meinen ersten Trainingseinheiten damals wusste ich nicht mehr, wo vorne und hinten ist (lacht).

...die U21-Nationalmannschaft: Dass ich jetzt nicht nominiert wurde, war so abgesprochen, da es wichtiger war, erstmal in Frankfurt anzukommen und nicht direkt für zehn Tage wieder weg zu sein. Ich hoffe natürlich, dass ich im November wieder dabei bin – auch mit Blick auf die Europameisterschaft im nächsten Jahr.