Makoto, wie läuft das zweite Trainingslager an?
Die Bedingungen sind sehr gut! (Sieht nach oben und lacht) Zumindest bis zu diesem Moment. Zu Anfang war es einen Tick zu heiß, doch die nächsten Tage soll es abkühlen. Trainingsplatz, Hotel, Essen – alles top!Mit etwas Abstand: Wie bewertest du den Sieg im Hinspiel gegen Flora Tallinn?
Fangen wir beim Ergebnis an: Das war gut. Trotzdem müssen wir uns weiter steigern. Wir haben noch zu viele Fehler gemacht, da schließe ich mich mit ein. Auch physisch und läuferisch sind wir noch nicht am Limit. Ich kann nach fast 20 Jahren als Fußballprofi aber auch sagen, dass das zum jetzigen Zeitpunkt nichts Ungewöhnliches ist. Denn üblicherweise arbeitet man sechs bis sieben Wochen auf das erste Spiel hin, nun liegen weniger als vier hinter uns.Umgekehrt bleibt noch mehr Zeit, um Neuzugänge vorzustellen. Wie siehst du das?
Ich konzentriere mich am liebsten auf das, was wir haben. Und wir haben Qualität. Wichtiger ist, weiter an unserer Kommunikation zu arbeiten, nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb der Trainingszeiten miteinander essen zu gehen. Dafür ist ein Trainingslager eine gute Gelegenheit. Die Charaktere dafür haben wir. Theoretisch kann man sich immer in jedem Mannschaftsteil verstärken. Deswegen freut mich die Verpflichtung von Sebastian Rode.Was traust du deinem Körper für die kommende Saison zu?
Ich war schon etwas überrascht, in der vergangenen Saison 44 Pflichtspiele absolviert zu haben. Ich kann dennoch mit Blick auf das neue Spieljahr sagen, dass ich weiter fit bin. Das ist auch wichtig, weil uns allein durch die Qualifikation zusätzliche Spiele bevorstehen können. Ich fühle mich gut, sehe aber auch Beispiele wie Naldo, der noch mit 35 auf hohem Niveau gespielt hat und dieses wenig später nicht mehr halten konnte. Ältere Spieler müssen sicher mehr auf sich achten. Ich bleibe bescheiden und gebe weiter alles. Tag für Tag.Wie nehmt ihr Spieler die Begeisterung in Österreich um Adi Hütter wahr?
Der Trainer hat in der letzten Saison bewiesen, zu was er fähig ist. Fast alle Dinge haben funktioniert. Es macht mich ebenso stolz wie seine Landleute, mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.Apropos: Welchen Eindruck macht Daichi Kamada auf dich?
Ich habe mitbekommen, dass er während seiner Leihe in Belgien sehr viele Tore erzielt und sich dort gut entwickelt hat. Dadurch ist er mit einem viel größeren Selbstvertrauen zurückgekehrt. Auch ich habe ihn fast nicht wiedererkannt. Er kann in dieser Saison zeigen, was in ihm steckt.
Die Bedingungen sind sehr gut! (Sieht nach oben und lacht) Zumindest bis zu diesem Moment. Zu Anfang war es einen Tick zu heiß, doch die nächsten Tage soll es abkühlen. Trainingsplatz, Hotel, Essen – alles top!Mit etwas Abstand: Wie bewertest du den Sieg im Hinspiel gegen Flora Tallinn?
Fangen wir beim Ergebnis an: Das war gut. Trotzdem müssen wir uns weiter steigern. Wir haben noch zu viele Fehler gemacht, da schließe ich mich mit ein. Auch physisch und läuferisch sind wir noch nicht am Limit. Ich kann nach fast 20 Jahren als Fußballprofi aber auch sagen, dass das zum jetzigen Zeitpunkt nichts Ungewöhnliches ist. Denn üblicherweise arbeitet man sechs bis sieben Wochen auf das erste Spiel hin, nun liegen weniger als vier hinter uns.Umgekehrt bleibt noch mehr Zeit, um Neuzugänge vorzustellen. Wie siehst du das?
Ich konzentriere mich am liebsten auf das, was wir haben. Und wir haben Qualität. Wichtiger ist, weiter an unserer Kommunikation zu arbeiten, nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb der Trainingszeiten miteinander essen zu gehen. Dafür ist ein Trainingslager eine gute Gelegenheit. Die Charaktere dafür haben wir. Theoretisch kann man sich immer in jedem Mannschaftsteil verstärken. Deswegen freut mich die Verpflichtung von Sebastian Rode.Was traust du deinem Körper für die kommende Saison zu?
Ich war schon etwas überrascht, in der vergangenen Saison 44 Pflichtspiele absolviert zu haben. Ich kann dennoch mit Blick auf das neue Spieljahr sagen, dass ich weiter fit bin. Das ist auch wichtig, weil uns allein durch die Qualifikation zusätzliche Spiele bevorstehen können. Ich fühle mich gut, sehe aber auch Beispiele wie Naldo, der noch mit 35 auf hohem Niveau gespielt hat und dieses wenig später nicht mehr halten konnte. Ältere Spieler müssen sicher mehr auf sich achten. Ich bleibe bescheiden und gebe weiter alles. Tag für Tag.Wie nehmt ihr Spieler die Begeisterung in Österreich um Adi Hütter wahr?
Der Trainer hat in der letzten Saison bewiesen, zu was er fähig ist. Fast alle Dinge haben funktioniert. Es macht mich ebenso stolz wie seine Landleute, mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.Apropos: Welchen Eindruck macht Daichi Kamada auf dich?
Ich habe mitbekommen, dass er während seiner Leihe in Belgien sehr viele Tore erzielt und sich dort gut entwickelt hat. Dadurch ist er mit einem viel größeren Selbstvertrauen zurückgekehrt. Auch ich habe ihn fast nicht wiedererkannt. Er kann in dieser Saison zeigen, was in ihm steckt.