20.04.2022
Training

Ramaj, Sow und Trapp wieder in Bewegung

Zum Start in die Trainingswoche stehen drei zuletzt Verletzte wieder auf dem Platz, wenn auch noch nicht alle im Kreis der Feldspielerkollegen.

Die zweitägige Trainingspause hat den Adlerträgern sichtlich gutgetan, die Frische und Handlungsschnelligkeit, die das Trainerteam um Oliver Glasner am Mittwochvormittag zu sehen bekamen, waren kein Vergleich zum teilweise kraftlosen, behäbigen Auftritt am Sonntag bei Union Berlin.

Und die Übungsleiter ließen ihre Schützlinge schnellstens von der Leine, forderten und förderten im Zehn-gegen-zehn auf je drei kleine Tore auf jeder Seite vertikale Angriffszüge und diagonale Seitenverlagerungen. Bei der intensiven Gangart noch nicht mitwirken konnte Djibril Sow, der nach seiner Kniezerrung auf dem Nebenplatz im Deutsche Bank Park Runden drehte. Auch Christopher Lenz und Stefan Ilsanker arbeiteten im ProfiCamp individuell.

Dafür durfte der seit Dienstag 37-jährige Torwarttrainer Jan Zimmermann gleich vier Keeper auf dem Gelände begrüßen. Neben Jens Grahl und U19-Talent Matteo Bignetti konnten auch der seit zweieihalb Monaten wegen einer Meniskusoperation ausfallende Diant Ramaj die angeordneten Passformen mitmachen. Genauso Kevin Trapp, den in den vergangenen Tagen eine Bänderdehnung im Handgelenk zu schaffen machte, im Gegensatz zu Ramaj im Abschlussspiel aber zwischen den Pfosten stehen konnte.

Motivation und Personalsituation gestalten sich vor dem Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen die TSG Hoffenheim somit nahezu am Optimum. Schon am Wochenende hatte Glasner bekundet: „Wir freuen uns auf die nächsten fünf Spiele innerhalb von zwei Wochen.“ Als weitere Grundlage soll bis Freitag je eine Einheit stattfinden.