31.05.2023
DFB-Pokal

Road to Berlin: Der Weg ins Finale

Magdeburg, Stuttgart, Heimspiele gegen Darmstadt sowie Union Berlin und im Halbfinale erneut die Stadt am Neckar: So marschiert die Eintracht ins DFB-Pokalendspiel. Alle Spiele, alle Tore.

Erste Hauptrunde

1. FC Magdeburg – Eintracht Frankfurt 0:4 (0:2)

Souverän bestehen die Adlerträger beim Zweitligaaufsteiger, bei dem die heimische Kulisse für eine tolle Atmosphäre sorgt. Aber auch der Gästeblock ist wie gewohnt voll, sodass eine packende Pokalstimmung herrscht. Kamadas frühe Führung (4.) und Trapps gehaltener Elfmeter von Müller (7.) sorgen für eine turbulente Anfangsphase. Lindström (31.), erneut Kamada (59.) und Joker Alario (90.) machen den letztlich ungefährdeten Erfolg klar.

Zweite Hauptrunde

SV Stuttgarter Kickers – Eintracht Frankfurt 0:2 (0:2)

Der Oberligist erinnert in einer Choreo vor Spielbeginn an großartige alte Zeiten, in denen unter anderem Joachim Löw im Sturm wirbelte. Randal Kolo Muani (11.) und nach einer Ecke Hrvoje Smolcic mit seinem bisher einzigen Tor für Eintracht Frankfurt (17.) stellen die Weichen früh auf Auswärtssieg. Am Ende sind beide Teams Gewinner, denn auch der Fünftligist betreibt kräftig Werbung in eigener Sache und holt sich reichlich Komplimente der Gäste ab.

Achtelfinale

Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98 4:2 (2:2)

Jede Menge Arbeit hatte die Eintracht gegen den damaligen Tabellenführer der Zweiten Bundesliga, der durch einen Honsak-Doppelpack (29./31.) nach Kolo Muanis Führungstreffer (6.) plötzlich führt. Psychologisch wichtig gleicht Borré noch vor der Pause aus (44.). Kamada (62.) und erneut Kolo Muani (90.) sichern das Frankfurter Weiterkommen in einem packenden Hessenduell.

Viertelfinale

Eintracht Frankfurt – 1. FC Union Berlin 2:0 (2:0)

Wie schon in allen Runden zuvor führte die Eintracht früh. Binnen 91 Sekunden schnürte Randal Kolo Muani den Doppelpack (11., 12.), jeweils wunderbar bedient von Mario Götze. Der Sieg gegen die Eisernen war der 15. Erfolg im DFB-Pokalviertelfinale bei 19 Versuchen, dazu der vierte in Serie in dieser Phase des Wettbewerbs ohne Gegentor – Gegner war jedes Mal ein Bundesligist im Deutsche Bank Park. 

Halbfinale

VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt 2:3 (0:1)

In der Bundesliga läuft eine fast schon ewig lange Sieglosserie, als es Anfang Mai ins Schwabenland geht. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit der Hessen führen die Gastgeber mit 1:0. Ndicka (51.), Kamada (55.) und Kolo Muani (77.) drehen die Partie, in der es durch das Anschlusstor (83.) trotz eines Platzverweises kurz danach gegen den VfB (85.) noch einmal eng wurde. Letztlich jubelten aber die Gäste.

Ihr wisst Bescheid.