Dreierpack Joveljic, Kapitän Ndicka

Allen voran Dejan Joveljic, der im tabellarischen Nachbarschaftsduell der serbischen U21 gegen Estland großen Anteil daran hatte, sein Land im Rennen um die Europameisterschaft zu halten. Vor dem fünften Spieltag hatte Serbien vier, Estland drei Zähler ausgewiesen. Dank des deutlichen 6:0-Sieges in Nis beträgt der Rückstand auf die Qualifikationsränge nur drei Punkte. Dem Eintracht-Stürmer gelang dabei ein Dreierpack (20., 52., 61.). Die übrigen Treffer besorgten Luka Ilic (12., 38.) und Slobodan Tedic (87.). Letzterer war in der 64. Minute für Joveljic ins Spiel gekommen.Auch wenn es sich beim glatten 4:0-Erfolg von Frankreichs U20 gegen die Altersgenossen aus der Türkei um kein Pflichtspiel handelte, war es aus Frankfurter Sicht dennoch bemerkenswert, dass Evan Ndicka als Mannschaftskapitän seinen Teil zur weißen Weste beitrug.

Rönnow und Sow im Gleichschritt

Diese wahrten nicht zuletzt auch die A-Nationalteams aus Dänemark und der Schweiz, die sich einen Spieltag vor Ende der EM-Qualifikation anschicken, Seit‘ an Seit‘ in die Endrunde einzuziehen. In der Gruppe D liegt Dänemark nach dem 6:0-Sieg über Gibraltar, den Frederik Rönnow von der Bank aus verfolgte, mit 15 Punkten an der Spitze, knapp dahinter folgt die Schweiz mit 14 Zählern. Die Eidgenossen gewannen knapp 1:0 gegen Georgien, Djibril Sow kam in der 84. Minute für Edimilson Fernandes, Cousin von Gelson Fernandes, in die Partie. Das Tor des Tages erzielte Cedric Itten in der 77. Spielminute.Während die Rot-Weißen folglich auf der Zielgeraden noch Irland mit zwölf Punkten im Nacken wissen, kann Österreich um Martin Hinteregger am Samstagabend gegen Nordmazedonien vorzeitig die Berechtigung für die Kontinentalkämpfe erlangen. Im Duell des Zweiten mit dem Vorletzten genügt schon ein Unentschieden. Anstoß ist um 20.45 Uhr in Wien.