Kurz vor dem Spiel durfte der neue Stadionsprecher Bartosz Niedzwiedzki verkünden, dass über 40.000 Zuschauer am Sonntag zur Saisoneröffnung erschienen waren. Natürlich waren alle gekommen, um das "Bruderduell" zwischen der Eintracht und dem FSV Frankfurt zu sehen. Viele nutzten aber schon Stunden vor dem Spiel die Gelegenheit, sich über die Sportarten des Vereins zu informieren, selbst aktiv zu werden, Mitgliedschaften abzuschließen und sich mit neuen Fanartikeln einzudecken.
Bei den Triathleten durften sich die Kids auf Straßenrädern ausprobieren, bei den Tischtennisspielern stand die Ballmaschine bereit, beim Ultimate Frisbee und Turnen konnte man ebenso mitmachen wie beim Boxen und Fechten, der neuesten Abteilung des Vereins. Hoch im Kurs stand außerdem Beachvolleyball mit einem Hüpfburg-Untergrund und Darts mit einem Fußball. Auch die ganz Kleinen kamen nicht zu kurz, unter anderem auf Hüpfburgen und Karussels konnte sich der Nachwuchs austoben. Einige Meter weiter waren Vorstandsmitglied Axel Hellmann und Vereinspräsident Peter Fischer mit Reporterlegende Dieter Kürten für einen guten Zweck am Stand der Kinderhilfe Organtransplantation zugange. Hellmann trug dabei wie u.a. Oberbürgermeister Peter Feldmann das Trikot mit dem Schriftzug "Wir sind alles Frankfurter Jungs".
Im Mittelpunkt aus Profisicht stand zumindest vor dem Bruderduell das Showtraining der Profis mit rund 50 Junior Adlern, die in sieben Gruppen aufgeteilt waren. Rund um den Platz hatten sich Zuschauer verteilt, als Kapitän Alexander Meier und Co. mit den Kids zockten. Sicherlich ein Highlight für die jungen Kicker. Lukas Hradecky war wie gewohnt zu dem einen oder anderen Spaß aufgelegt, vor dem Torschuss des Junior-Adlers gab's vom Finnen schon mal eine Rolle vorwärts. Branimir Hrgota schwor jede Gruppe im Kreis ein - tolle Fotomotive für's Familienalbum.
