28.11.2022
Training

Schwerpunkt Defensivverhalten

Mit einer intensiven Einheit starteten die Adlerträger in die vorletzte Trainingswoche vor der Winterpause. Sebastian Rode arbeitet individuell und Oliver Glasner erklärt seine Pläne.

Nach den Leistungstests zum Ende der vergangenen Woche genossen die Schützlinge von Cheftrainer Oliver Glasner ein freies Wochenende, bevor am Montag erstmals wieder ein Mannschaftstraining auf dem Plan stand. Bis auf die für ihre jeweilige Nationalmannschaft abgestellten Spieler fehlte auf dem Trainingsplatz einzig Sebastian Rode. Er absolvierte eine individuelle Einheit und wird im Januar wieder in den Trainingsbetrieb mit der Mannschaft einsteigen.

Da neben Marcel Wenig auch Jungprofi Mehdi Loune, beide bislang vornehmlich in der U21 unterwegs, mit von der Partie war, konnte Glasner mit 17 Feldspielern intensiv arbeiten. Genau diese Intensität forderte das Trainerteam auch immer wieder ein, sowohl bei den schnellen Antritten zu Beginn als auch bei den späteren Passübungen und den Überzahlspielen auf engem Raum. Der Fokus lag insbesondere auf dem Pressingverhalten sowie dem Stellungsspiel im Abwehrverbund. „Der Schwerpunkt soll in diesen zwei Wochen vor allem auf dem Defensivverhalten liegen. Dafür haben wir bis auf Kristijan Jakic auch alle Spieler da“, erklärte Glasner anschließend.

Im Hinblick auf die letzten beiden Trainingswochen vor der Winterpause möchte der Cheftrainer zudem „die Spielfreude nach vorne beibehalten“. Diese war im abschließenden Fünf-gegen-fünf-Blitzturnier mit möglichst wenig Ballkontakten schon zu sehen. Hier blühte auch Aurélio Buta mit mehreren Treffern förmlich auf. Glasner nahm den lange verletzten Rechtsverteidiger immer wieder zu sich, um ihm Einzelheiten im Stellungsspiel zu erklären. „Genau diese Einheiten brauchen die Jungs, um Abläufe kennenzulernen und Rhythmus zu finden. Diese Zeit haben wir jetzt“, sagte er über die Situation der Spieler, die in den vergangenen Wochen nicht viel zum Einsatz gekommen waren. Für Buta schob er noch ein Lob hinterher: „Das war sein bestes Training.“

In den kommenden Tagen wird die Eintracht täglich je eine Einheit mit ähnlichem Ansatz absolvieren. Zum Abschluss der Woche steht am Freitag ein Testspiel gegen den Zweitligisten SV Sandhausen an. Der Anpfiff erfolgt um 13.30 Uhr auf Platz 4 am Deutsche Bank Park.