Den Anfang machten zwei Neue: Jérôme Onguéné und Randal Kolo Muani starteten bereits um 8 Uhr morgens den Screening-Marathon im ProfiCamp im Deutsche Bank Park. Mit Pause fast vier Stunden dauerten die detaillierten Untersuchungen, die kaum eine physische Stellschraube ausließen. Insgesamt zehn Stationen spulten die Akteure ab, in der Regel über 20 Minuten. Den größten Umfang verlangte die einstündige Leistungsdiagnostik. Hinzu gesellten sich unter anderem Orthopädie, Echokardiographie und Bodyscan. Auch ein Seh- und Hörtest stand auf der Agenda, selbst ein Zahnarzt war zugegen.
Derweil gab Oliver Glasner während der Auftaktpressekonferenz an, unter den anwesenden 18 Akteuren nahezu aus dem Vollen schöpfen zu können. Einzig bei Aurélio Buta sei nach dessen Knieverletzung die Prognose die, „dass er erst im September spielen kann.“ Dennoch: „Wenn heute keiner mehr vom Laufband fällt, werden morgen alle da sein.“ Zum ersten offiziellen Mannschaftstraining ab 11 Uhr. Die Einheit ist öffentlich, EintrachtTV überträgt live.
In dieser Woche sind die Nationalspieler noch nicht dabei, sie kehren größtenteils am kommenden Montag zurück. Daichi Kamada steigt am Dienstag, 5. Juli ein, Filip Kostic und Kevin Trapp weitere zwei Tage später.
