SO KÖNNTEN SIE SPIELEN
EINTRACHT FRANKFURT: Thomas Schaaf könnte folgende Startelf auf den Rasen schicken: Trapp - Chandler, Russ, Anderson, Oczipka - Hasebe, Stendera - Aigner, Inui, Piazon - Meier.
Es fehlen: Zambrano (Gelb-Rote Karte), Seferovic (5. Gelbe Karte), Djakpa (Reha) und Waldschmidt (Reha). Allen Verletzten gute Besserung!
Eine Sperre droht: Anderson und Russ (je 4 Gelbe Karten)
HAMBURGER SV: Josef Zinnbauer könnte seine Jungs in folgender Aufstellung beginnen lassen: Drobny - Diekmeier, Djourou, Rajkovic, Ostrzolek - Kacar, Jiracek - N. Müller, Stieber, Gouaida - Rudnevs.
Laut Medienberichten fehlen bei den Hamburgern: Cleber (Trainingsrückstand), Jansen (Muskelfaserriss), Behrami (Trainingsrückstand), Diaz (Innenbandanriss), Holtby (Schlüsselbeinbruch), Lasogga (Trainingsrückstand) und Olic (Oberschenkelzerrung).
SCHIEDSRICHTER, GEGNER UND ÜBERHAUPT...
SCHIEDSRICHTER: Der Mann mit der Pfeife ist Florian Meyer aus Burgdorf in seinem 269. Erstliga-Spiel. Meyers Assistenten sind Frank Willenborg und Christoph Bornhorst. Vierter Offizieller ist Frederick Assmuth. Weitere Schiedsrichteransetzungen des 23. Spieltags findet Ihr hier.
BLAU-WEISS-SCHWARZE ROTHOSEN: Die Vereinsfarben des HSV sind laut Satzung Blau, Weiß und Schwarz. Komischerweise bestreiten die Hamburger ihre Heimspiele aber in weißen Trikots und roten Hosen. Warum? Ganz einfach: In der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg vom 6. Juni 1952 heißt es in Artikel 5 Absatz 1: „Die Landesfarben sind weiß-rot.“ Der HSV läuft daheim also in den traditionellen Hansefarben auf.
SCHON IMMER DABEI: Die Hamburger sind die einzige Fußballmannschaft, die seit Gründung der Bundesliga 1963/64 in jeder Spielzeit erstklassig war. Letztes Jahr wäre es mit der Herrlichkeit beinahe vorbei gewesen – aber eben nur beinahe. Nach 34 Spieltagen und fünf Niederlagen in den letzten fünf Spielen stand der HSV mit mickrigen 27 Punkten (die in vielen anderen Spielzeiten den direkten Abstieg bedeutet hätten) auf dem 16. Tabellenplatz und musste folglich in die Relegation. Dort erstolperten sich die Rothosen ein 0:0 im Hinspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth, das Rückspiel in Fürth endete 1:1. Aufgrund der Auswärtstorregel hatte sich der HSV den Klassenerhalt zusammengestöpselt. Die Bundesliga-Uhr musste nicht zurückgestellt werden.
AKTUELLE, SPORTLICHE SITUATION: Auch die aktuelle Saison verläuft für den HSV nicht übermäßig erfolgreich. Von 22 Spielen gewannen die Hanseaten nur sechs. Sie schossen dabei schlappe 15 Tore – kein Team traf seltener. Mit 24 Punkten und einer Tordifferenz von -16 stehen die Norddeutschen auf dem 14. Tabellenplatz. In der gesamten bisherigen Saison standen sie nie besser als Platz 12.
TRAINER: Der Hamburger Trainer Josef „Joe“ Zinnbauer wurde am 1. Mai 1970 in Schwandorf geboren. Er gehörte in der Saison 1994/95 dem Bundesliga-Kader des Karlsruher SC an, kam jedoch auf keinen Erstliga-Einsatz. Danach wechselte Zinnbauer zu Mainz 05 in die 2. Liga, musste jedoch bald darauf seine Profi-Karriere aufgrund einer Knieverletzung beenden. 1994 war Zinnbauer zu Gast im aktuellen Sportstudio des ZDF. Günther Jauch interviewte Zinnbauer insbesondere zu der ungewöhnlichen Tatsache, dass er neben seiner Profikarriere als Finanzberater arbeitete. Einen kurzen Clip des damaligen Interviews könnt Ihr Euch hier ansehen. – Als Trainer arbeitete Zinnbauer zunächst bei unterklassigen Teams (teilweise als Spielertrainer), bevor er ab Januar 2011 beim Karlsruher SC anheuerte. Er bekleidete dort die Posten des Co-Trainers und des U23-Trainers, bevor er zur Spielzeit 2014/15 die U23 des HSV übernahm. Am 17. September 2014 trat er die Nachfolge von Mirko Slomka als Cheftrainer der HSV-Profis an – die von Zinnbauer betreute U23 hatte bis dato in der Regionnalliga Nord die ersten acht Spiele allesamt gewonnen.
BEDEUTENDE SPIELE: Eines der bedeutendsten Spiele zwischen der Frankfurter Eintracht und den Rothosen fand am 17. August 1974 statt. Die Hessen siegten vor etwa 53.000 Zuschauern im Düsseldorfer Rheinstadion mit 3:1 nach Verlängerung und waren damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte DFB-Pokalsieger. Auf Seiten der Hamburger wurde bei dem Kick übrigens der ehemalige Eintracht-Trainer Willi Reimann eingewechselt, der im Frankfurter Volksmund seit der Saison 2003/2004 als „Container-Willi“ bekannt ist (wobei man ihn nicht mit diesem Container-Willi verwechseln sollte). Charly Körbel erinnerte sich gegenüber eintracht.de so an das Spiel.
FAN-INFOS
TICKETS: Bisher wurden knapp 50.000 Tickets für die Partie gegen S04 verkauft. 4.500 davon gingen an unsere Gäste. Es sind noch ein paar Karten erhältlich. Wie Ihr diese erwerben könnt, erfahrt Ihr hier.
SONDERFAHRPLAN: Wie gewohnt wird der RMV zusätzliche Verkehrsmittel für die Anreise zum und die Abreise vom Stadion zur Verfügung stellen. Mehr Infos dazu findet Ihr hier.
MUSEUM / WALDTRIBÜNE: Auch das Eintracht Frankfurt Museum wird seine Pforten wie gewohnt zum Spiel öffnen und das bekannte und beliebte Unterhaltungsprogramm "Waldtribüne" veranstalten. Mehr Infos dazu könnt Ihr hier in Erfahrung bringen.
VALENTINSTAGS-ANGEBOT: Am 14.02.2015 ist wieder Valentinstag! Aus diesem Anlass gibt es am Spieltag in unseren offiziellen Fanshops drei ausgewählte Artikel für die Liebste im Sonderangebot: Die Halskette Logo statt 9,95 € für nur 5,00 €, das Damen-T-Shirt „Grey Skyline“ statt 19,95 € für nur 12,50 € und die Damen-Handtasche statt 24,95 € für nur 15,00 €. Alle Artikel gibt es nur, solange der Vorrat reicht!
LIVE-TICKER / SOCIAL MEDIA / EINTRACHTTV: Wie immer berichten wir von dem Spiel auf eintracht.de, Facebook, Twitter, Instagram und Google+. Der offizielle Eintracht-Hashtag lautet: #SGE. Wie gewohnt wird es auch einen Live-Ticker geben, und EintrachtTV ist mit Vor- und Nachberichten natürlich ebenfalls am Start.
Wir wünschen unseren Jungs viel Erfolg und allen Fans ein schönes Spiel!
