01.02.2024
Team

„Siegermentalität in mir“

Jean-Mattéo Bahoya begründet seinen Wechsel zur Eintracht, schildert seine ersten Tage in Frankfurt, erklärt seinen Topspeed und möchte „meine eigene Geschichte schreiben“.

Jean-Mattéo Bahoya wechselte am 25. Januar vom französischen Zweitligisten Angers SCO zur Eintracht, bei der er einen Vertrag bis 2029 unterschrieben hat. Auf seiner Vorstellungspressekonferenz spricht Bahoya über ...

... seine ersten Tage in Frankfurt: Gude! Meine ersten Tage sind sehr gut verlaufen. Ich bin sehr froh, hier zu sein. Von der Mannschaft und vom Staff sowie im Verein bin ich sehr gut empfangen worden.

... seinen Wechsel zur Eintracht: Schon sehr früh habe ich mit dem Trainer gesprochen. Er hatte gute Argumente für mich. Die Art, wie sich die Verantwortlichen mir gegenüber präsentiert haben, hat gut gepasst. Ich bin ein sehr junger Spieler mit großen Ambitionen. Ich möchte allen beweisen, was ich draufhabe, und hoffe auf eine lange und schöne Zeit im Verein.

Die komplette Pressekonferenz zum Nachhören

... seinen ersten Besuch im Deutsche Bank Park gegen Mainz 05: Es waren unglaubliche Eindrücke. Die Stimmung und wie die Fans die Mannschaft andauernd gepusht haben. Ich möchte für die Fans spielen und Leistung bringen. Mir hat dieser Besuch sehr viel Spaß gemacht und noch mehr Motivation gegeben, hier antreten zu wollen.

... die fußballerischen Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich: Nach ein paar Einheiten habe ich bereits einen Unterschied in der Intensität feststellen können. Der Rhythmus ist hoch, die Spieler laufen sehr viel und der Ball bewegt sich schneller. Die Bundesliga passt zu mir, auch aufgrund der Geschwindigkeit. Ich möchte mich steigern und verbessern. Dafür ist Eintracht Frankfurt die richtige Adresse.

... seine Sprachkenntnisse: Sowohl meine deutschen als auch englischen Sprachkenntnisse muss ich noch verbessern. Noch hatte ich keinen Deutschunterricht, ich freue mich aber bald, damit anfangen zu können. Dementsprechend hat es mir enorm geholfen, dass es mehrere französischsprachige Spieler in der Mannschaft gibt. Sie haben mir bereits einige Sachen empfohlen, die mir dabei helfen, schneller an die Arbeit zu gehen. Es macht Spaß, mit ihnen zu trainieren.

Ich bin hier, um meine eigene Geschichte zu schreiben.

Jean-Mattéo Bahoya

... Vorbilder und Ziele: Kingsley Coman und Franck Ribéry sind sicherlich gute Beispiele französischer Spieler, die eine erfolgreiche Zeit in Deutschland haben und hatten. Alle sind sie ihren eigenen Weg gegangen. Auch ich bin hier, um meine eigene Geschichte zu schreiben. Ich möchte mich beweisen, die Mannschaft unterstützen und mich so schnell wie möglich durchsetzen. Ich habe eine Siegermentalität in mir.

... seine Position: Ich fühle mich auf dem linken Flügel am wohlsten. Ich binde die Abwehrspieler, nutze meine Schnelligkeit im Eins-gegen-eins aus und bringe dann Flanken rein oder komme zum Torabschluss mit meinem rechten Fuß. Durch meine Ausbildung kann ich aber auf verschiedenen Positionen spielen: Zehner, rechter Flügel oder Stürmer. Ich bin bereit dort zu spielen, wo der Trainer mich braucht.

... seine Schnelligkeit: In Angers habe ich Sprints und verschiedene Läufe trainiert. Vielleicht ist es ein Stück weit genetisch bedingt. Dennoch habe ich immer versucht, meine Schnelligkeit zu optimieren. Noch immer arbeite ich daran. Ich möchte mich stets verbessern.