Adi, gestern begann das zweite Trainingslager in Windischgarsten. Wie ist es für dich, wieder in deiner österreichischen Heimat zu sein?
Wir müssen uns nur hier umschauen und stellen fest, was für ein wunderschöner Ort Windischgarsten ist. Das Hotel Dilly ist mir sehr gut bekannt, weil ich in der Vergangenheit mit einigen Mannschaften hier war und mit der Familie Dilly befreundet bin. Wir finden hier tolle Bedingungen vor.Die Vorbereitung befindet sich zwischen zwei Pflichtspielen. Wie gestaltet ihr die Trainingseinheiten?
Zunächst möchten wir da weitermachen, wo wir in Tallinn aufgehört haben und an den Feinheiten arbeiten. Man hat am Donnerstag gesehen, dass noch nicht alles einwandfrei funktioniert. Nach dieser kurzen Vorbereitungszeit können wir aber noch nicht bei 100 Prozent sein. Wir möchten uns in dieser Woche im taktischen Bereich verbessern und gleichzeitig auf das Rückspiel am Donnerstag vorbereiten.Welche Schlüsse konntest du aus dem Hinspiel ziehen?
Wir haben gegen Flora Tallinn gezeigt, dass wir in vielen Phasen bei eigenem Ballbesitz gute Ideen hatten. Was vielleicht noch gefehlt hat, war die letzte Spritzigkeit und Aggressivität. Auch im Umschaltverhalten nach Ballverlust waren wir etwas nachlässig. Das war ein Pflichtspiel und gleichzeitig guter Test auf ordentlichem Niveau. Solche Spiele bringen uns weiter. In dieser Woche müssen wir daran arbeiten, noch flexibler zu werden. Wir sind auf einem guten Weg.Was erwartest du hinsichtlich der Personalsituation?
Es ist immer möglich, dass der eine oder andere noch zu uns stoßen wird. Vielleicht überrascht mich Fredi Bobic heute ja (lacht). Solange das Transferfenster geöffnet ist, ist jedem bewusst, dass die aktuelle Mannschaft nicht die in vier Wochen sein muss.Wie ist aktuell die Stimmung in der Mannschaft?
Der Sieg im ersten Spiel war unheimlich wichtig, zumal der letzte Pflichtspielerfolg schon etwas zurückliegt. Wir haben gewonnen, zwei Tore erzielt und uns weitere Chancen herausgearbeitet. Es war ein erster Schritt, trotzdem müssen wir uns im Laufe der Qualifikation noch steigern.Frederik Rönnow ist kurzfristig ausgefallen. Wie geht es ihm?
Er hat wirklich wahnsinniges Pech, seit er hier ist. Letztes Jahr war er am Knie verletzt, woraufhin wir auf der Torhüterposition reagieren mussten. Jetzt hätte er wieder die Möglichkeit gehabt, zu spielen, verletzt sich aber an der Schulter. Das tut mir persönlich für ihn unheimlich leid. Körperlich wird er dennoch nicht viel verlieren, kann weiter im physischen Bereich arbeiten. Ich hoffe, dass er nicht allzu lange ausfallen wird.Was kannst du zum Gesundheitszustand von Djibril Sow sagen?
Er ist momentan in der Reha, wir müssen noch vorsichtig sein. Es kann einige Woche dauern, bis er wieder spielen kann. Auf den Trainingsplatz wird er sicher etwas früher zurückkehren und mit dem Ball arbeiten können. Wir geben ihm alle Zeit, die er benötigt.Deine Landsleute scheinen sehr stolz zu sein, wenn ein Österreicher in der Bundesliga trainiert. Wie gehst du damit um?
Österreich ist nun mal der kleine Nachbar, wir schauen immer gern die deutsche Bundesliga. Dann macht es die Menschen stolz, wenn einer von ihnen dort arbeitet. Grundsätzlich ist es unerheblich, aus welchem Land jemand kommt, entscheidend ist, gute Arbeit zu leisten.Wie blickst du auf das Testspiel am Sonntag beim FC Wels?
Wir hatten das Trainingslager vor dem Feststehen der Qualifikationsrunde geplant, wollten dann aber nicht alles umwerfen. Die Menschen in Wels freuen sich auf dieses Spiel genauso wie der Verein. Unser Kader ist groß genug, um dieses Spiel bestreiten zu können und trotzdem frisch zu werden.Du verfügst im Mittelfeldzentrum über eine große Auswahl. Bildet sich in diesem Bereich ein neues Herzstück heraus?
Wir haben dort personell sicher mehr Möglichkeiten als in der Vorsaison. Der Konkurrenzkampf ist speziell in der Zentrale größer als vergangene Saison, was uns nicht zuletzt qualitativ weiterbringt. Wir wissen aber auch, wo wir noch etwas tun müssen. Im Sturm sind wir weiter auf der Suche. Nichtsdestotrotz ist bei diesen Fragen wichtig, die Ruhe zu bewahren. Richtige Entscheidungen sind wichtiger als schnelle. Wir brauchen Geduld und wir haben Geduld.
Wir müssen uns nur hier umschauen und stellen fest, was für ein wunderschöner Ort Windischgarsten ist. Das Hotel Dilly ist mir sehr gut bekannt, weil ich in der Vergangenheit mit einigen Mannschaften hier war und mit der Familie Dilly befreundet bin. Wir finden hier tolle Bedingungen vor.Die Vorbereitung befindet sich zwischen zwei Pflichtspielen. Wie gestaltet ihr die Trainingseinheiten?
Zunächst möchten wir da weitermachen, wo wir in Tallinn aufgehört haben und an den Feinheiten arbeiten. Man hat am Donnerstag gesehen, dass noch nicht alles einwandfrei funktioniert. Nach dieser kurzen Vorbereitungszeit können wir aber noch nicht bei 100 Prozent sein. Wir möchten uns in dieser Woche im taktischen Bereich verbessern und gleichzeitig auf das Rückspiel am Donnerstag vorbereiten.Welche Schlüsse konntest du aus dem Hinspiel ziehen?
Wir haben gegen Flora Tallinn gezeigt, dass wir in vielen Phasen bei eigenem Ballbesitz gute Ideen hatten. Was vielleicht noch gefehlt hat, war die letzte Spritzigkeit und Aggressivität. Auch im Umschaltverhalten nach Ballverlust waren wir etwas nachlässig. Das war ein Pflichtspiel und gleichzeitig guter Test auf ordentlichem Niveau. Solche Spiele bringen uns weiter. In dieser Woche müssen wir daran arbeiten, noch flexibler zu werden. Wir sind auf einem guten Weg.Was erwartest du hinsichtlich der Personalsituation?
Es ist immer möglich, dass der eine oder andere noch zu uns stoßen wird. Vielleicht überrascht mich Fredi Bobic heute ja (lacht). Solange das Transferfenster geöffnet ist, ist jedem bewusst, dass die aktuelle Mannschaft nicht die in vier Wochen sein muss.Wie ist aktuell die Stimmung in der Mannschaft?
Der Sieg im ersten Spiel war unheimlich wichtig, zumal der letzte Pflichtspielerfolg schon etwas zurückliegt. Wir haben gewonnen, zwei Tore erzielt und uns weitere Chancen herausgearbeitet. Es war ein erster Schritt, trotzdem müssen wir uns im Laufe der Qualifikation noch steigern.Frederik Rönnow ist kurzfristig ausgefallen. Wie geht es ihm?
Er hat wirklich wahnsinniges Pech, seit er hier ist. Letztes Jahr war er am Knie verletzt, woraufhin wir auf der Torhüterposition reagieren mussten. Jetzt hätte er wieder die Möglichkeit gehabt, zu spielen, verletzt sich aber an der Schulter. Das tut mir persönlich für ihn unheimlich leid. Körperlich wird er dennoch nicht viel verlieren, kann weiter im physischen Bereich arbeiten. Ich hoffe, dass er nicht allzu lange ausfallen wird.Was kannst du zum Gesundheitszustand von Djibril Sow sagen?
Er ist momentan in der Reha, wir müssen noch vorsichtig sein. Es kann einige Woche dauern, bis er wieder spielen kann. Auf den Trainingsplatz wird er sicher etwas früher zurückkehren und mit dem Ball arbeiten können. Wir geben ihm alle Zeit, die er benötigt.Deine Landsleute scheinen sehr stolz zu sein, wenn ein Österreicher in der Bundesliga trainiert. Wie gehst du damit um?
Österreich ist nun mal der kleine Nachbar, wir schauen immer gern die deutsche Bundesliga. Dann macht es die Menschen stolz, wenn einer von ihnen dort arbeitet. Grundsätzlich ist es unerheblich, aus welchem Land jemand kommt, entscheidend ist, gute Arbeit zu leisten.Wie blickst du auf das Testspiel am Sonntag beim FC Wels?
Wir hatten das Trainingslager vor dem Feststehen der Qualifikationsrunde geplant, wollten dann aber nicht alles umwerfen. Die Menschen in Wels freuen sich auf dieses Spiel genauso wie der Verein. Unser Kader ist groß genug, um dieses Spiel bestreiten zu können und trotzdem frisch zu werden.Du verfügst im Mittelfeldzentrum über eine große Auswahl. Bildet sich in diesem Bereich ein neues Herzstück heraus?
Wir haben dort personell sicher mehr Möglichkeiten als in der Vorsaison. Der Konkurrenzkampf ist speziell in der Zentrale größer als vergangene Saison, was uns nicht zuletzt qualitativ weiterbringt. Wir wissen aber auch, wo wir noch etwas tun müssen. Im Sturm sind wir weiter auf der Suche. Nichtsdestotrotz ist bei diesen Fragen wichtig, die Ruhe zu bewahren. Richtige Entscheidungen sind wichtiger als schnelle. Wir brauchen Geduld und wir haben Geduld.